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Von der religiösen zur säkularen Begründung staatlicher Normen
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Der moderne Rechtsstaat beansprucht, seine Bürger unterschiedslos als freie und gleiche Personen zu behandeln. Aufgrund dieses allgemeinen Anspruchs sind von der Legitimation staatlicher Normen partikulare ethische Konzeptionen ebenso ausgeschlossen wie Willkür und Privilegium. Eine besondere Frage entsteht aber im Verhältnis zu den großen Religionen, die einerseits selbst mit universalen Geltungsansprüchen auftreten, andererseits als Offenbarungsreligionen durch ihre Geschichtlichkeit aber auch partikular sind. Aus dem Verhältnis von Politik und Religion vor dem Hintergrund moderner Rechtsstaatlichkeit ergeben sich eine Reihe von philosophisch-historischen sowie von rechtssystematischen Problemen, die in diesem Band von Philosophen und Rechtswissenschaftlern eingehend erörtert und diskutiert werden. Dabei wird, ausgehend von der je eigenen Fachperspektive, eine interdisziplinäre Diskussion eröffnet.
Mit Beiträgen von:Michael Anderheiden, Reinhard Brandt, Maximilian Forschner, Thomas Gutmann, Walter Jaeschke, Bernhard Jakl, Günther Mensching, Frank Saliger, Kurt Seelmann, Ludwig Siep, Michael Städtler, Christian Walter.
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