Von heroischen Männern und echten Frauen. Geschlecht und Geschlechterkonstruktionen in der Ideologie der Identitären Österreich

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Sie sind jung, gebildet und rechtsextrem: die Identitären Österreich. Seit Ende 2012 ist die Identitäre Bewegung Österreich aktiv. Die Mitglieder sehen sich selbst als rechtmäßige Einwohner Europas und fühlen sich durch die Zuwanderung von Muslimen bedroht. In den vergangenen Jahren haben sie vor allem mit friedlichen Protesten und Störaktionen auf sich aufmerksam gemacht.Doch der traditionell eher männlich dominierten Bewegung schließen sich in letzter Zeit immer mehr junge Frauen an. Welche Rollenbilder und Ideologien bieten die Identitären Österreich an, mit denen sich Frauen identifizieren können? Alena Eller setzt sich mit dem neuen weiblichen Gesicht der Rechtsextremen auseinander.Welche Rolle spielen Frauen in der modernen rechtsextremistischen Gruppe tatsächlich? Aus welchen Gründen setzen die Identitären Österreich zunehmend auf Frauen und frauenpolitische Themen in ihrer Kommunikation? Und warum übernehmen immer mehr Frauen die Kommunikation auf Social Media? Eller erklärt in ihrer Publikation die Konstruktion und Bedeutung von Geschlechtern in der Ideologie der Identitären Österreich.Aus dem Inhalt:- Gender, - Othering, - Rechtsextremismus, - Rassismus, - Weiblichkeit, - Männlichkeit