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Von Rom bis an die Ränder der Welt
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In seinem neuen Buch führt der Historiker Arnold Esch nicht nur durch das ihm besonders vertraute Italien, sondern bis an die «Ränder der Welt». Er folgt, vom 20. Jahrhundert bis weit in die Antike zurück, den faszinierenden Spuren von Pilgern, Kaufleuten und Gelehrten quer durch Europa bis nach Jerusalem, an die Küsten Afrikas und in die Weiten Sibiriens.
Durch Esch anhand historischer, teils neu erschlossener Quellenbelege angeleitet, folgt der Leser einem römischen Inschriften-Ausmeißler auf der Straße von Augsburg nach Salzburg, begleitet römische Soldaten entlang der Reichsgrenze an Steppe und Wüste, reitet 1253 mit einem Abgesandten des französischen Königs 7000 km vom Schwarzen Meer bis in die Mongolei und bringt die Nachricht von der Eroberung Konstantinopels 1453 zu Schiff nach Venedig. Er begleitet 1470 einen Ablasskollektor auf seiner schwierigen Reise durch Deutschland und die Niederlande, vernimmt die Klagen von Verbannten auf fernen, eben erst entdeckten Atlantikinseln, sieht um 1900 mit Arbeitssuchenden und Vagabunden Italien von unten und fährt schließlich 1992, die verstörten Reaktionen sibirischer Zeitungen auf das Ende der Sowjetunion vor Augen, mit der Transsibirischen Eisenbahn von Moskau nach Wladiwostok. So versammelt dieses kenntnisreich und unterhaltsam geschriebene Buch vielfältige historische Information aus Berichten, Briefen, Zollregistern, Beobachtungen im Gelände, die zu eigenen Erkundungen einladen.
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