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Voreingenommenheit bei Gruppenentscheidungen

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Inhaltlich unveränderte Neuauflage. Gruppen treffen häufig nicht diejenige Entscheidung, die aufgrund der ihnen zur Verfügung stehenden Informationen zu favorisieren wäre. Hierfür sind nicht nur dysfunktionale Prozesse auf Gruppenebene verantwortlich, sondern auch individualpsychologische Prozesse - insbesondere die asymmetrische Informationsbewertung zugunsten präferenzkonsistenter Informationen. Bislang wurde kaum untersucht, durch welche Moderatorvariablen diese asymmetrische Informationsbewertung beeinflusst wird. In einer labor­ex­perimentellen Studie zeigte sich, dass Versuchspersonen bei Minoritäts­rückmeldung neue Informationen weitgehend ausgewogen bewerteten und Entscheidungen mit Hidden Profile ebenso häufig lösten wie Versuchs­personen in der Kontrollbedingung ohne Präferenzrückmeldung. Demge­genüber wiesen Versuchspersonen bei Majoritätsrückmeldung einen stär­keren Bewertungsbias zugunsten präferenzkonsistenter neuer Informa­tionen auf und lösten das Hidden Profile deutlich seltener als in der Kontroll- und der Minoritätsbedingung.
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