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"Vote-Swapping" - eine Möglichkeit, taktisch zu wählen?
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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medien und Politik, Pol. Kommunikation, Note: 2.3, Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald, Veranstaltung: Politische Kommunikation im Internet, Sprache: Deutsch, Abstract: Kurz vor der Wahl des 43. US- Präsidenten haben landesweit, zahlreiche Anhänger des grünen Politikers Ralph Nader, die Befürchtung mit ihrer Stimme dem Republikaner George W. Bush indirekt zum Wahlsieg zu verhelfen. Schon früh zeichnete sich ab, dass der Ausgang der Präsidentschaftswahl mit den abgegebenen Stimmen für Ralph Nader entscheiden werden würde, da die für ihn abgegebenen Stimmen letztlich dem Demokraten Al Gore zum Sieg fehlen würden. Um einen Sieg des von ihnen ungeliebten republikanischen Präsidentschaftskandidaten George W. Bush zu verhindern, könnten die Anhänger Ralph Naders notfalls ihre Stimme dem demokratischen Präsidentschaftskandidaten Al Gore geben. Damit wäre jedoch für die Grüne Partei Ralph Naders jegliche Möglichkeit verspielt, die 5 % Hürde zu überwinden um sich so als dritte politische Macht in den USA zu etablieren. Damit würden die überzeugten Anhänger Ralph Naders, jedoch nur einen Teilsieg erlangen und ihr eigentliches Ziel nicht erreichen. Sie stehen also vor der Frage, ob sie ihren Wunschkandidaten Ralph Nader wählen und dadurch riskieren George W. Bush indirekt zum Sieg zu verhelfen oder ob sie Al Gore wählen und dadurch die Chance zur Etablierung einer dritten politischen Macht verspielen? (K)ein Problem der Nader. Anhänger, dessen Lösung das "vote- swapping" zu sein scheint.
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