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Wahlen und Parteien im lokalen Kontext
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Die These vom Verlust der Basisbindung als einer Ursache der Legitimationskrise des Parteiensystems wird in der vorliegenden Arbeit zum Anlass einer empirischen Untersuchung des Rechtfertigungsverhaltens lokaler Parteiakteure genommen. Mit Bezügen zur Theorie gesellschaftlicher Konfliktspaltungen (Cleavage-Theorie), dem Sozialmilieu- und Volksparteienansatz werden Hypothesen zur Abhängigkeit der politischen Kommunikation lokaler Parteiakteure vom lokalen Wählerverhalten aufgestellt und mit Rückgriff auf Wahl- und Sozialstrukturdaten der Gemeinden sowie auf die Ergebnisse einer schriftlichen Befragung unter Kreisparteitagsdelegierten empirisch überprüft. Der Begriff des Basisbezugs erhält dadurch eine sozialwissenschaftlich präzisierte Bedeutung.
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