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Wahrheits- und Bedeutungstheorie.Was verbindet Alfred Tarski und DonaldDavidson?

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Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Philosophie - Theoretische (Erkenntnis, Wissenschaft, Logik, Sprache), Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Wahrheit und Bedeutung werden in der philosophischen Diskussion immer wieder miteinander in Verbindung gebracht. In der Literatur werden an vielen Stellen ihre Gemeinsamkeiten und Differenzen betont. Die Art der Verbindung ist abhängig von den jeweiligen Wahrheits- und Bedeutungskonzeptionen, welche im 20. Jahrhundert verstärkt entwickelt wurden. In dieser Analyse konzentriere ich mich auf die Bedeutungstheorie des amerikanischen Philosophen Donald Davidson (1917-2003). Sie stellt eine tragende Säulein seinem Theoriegebäude dar. Im Zentrum seiner Sprachphilosophie steht der Gedanke, dass wir uns dem Problem der Bedeutung sprachlicher Ausdrücke in der Weise nähern sollten, dass wir untersuchen, welches Wissen es einem Interpreten ermöglichen würde, die Äußerungen eines Sprechers zu interpretieren, ohne Kenntnis von dessen Sprache und Überzeugungen zu verfügen. Wie kann man Wörter gebrauchen und systematisieren? Undwas macht die Bedeutung eines Wortes oder eines Satzes aus? Aus diesen und weiteren Fragen hat Davidson seine Theorie entwickelt, welche ich mit dieser Arbeit vorstellen möchte.In diesem Zusammenhang interessiert mich eine Zusammenschau seiner getroffenen Annahmen. Es fällt auf, dass er kein einheitliches Werk verfasst und publiziert hat. In einer Vielzahl von Essays entwickelte Davidson ein neues Bild von Sprache, Handeln, Rationalität, Erkenntnis, sowie Geist und Welt. Seine Theorie umfasst zahlreiche philosophische Bereiche, zeichnet sich jedoch durch einen systematischen Charakter aus, welcher die Probleme der Sprache, Erkenntnis und Wahrheit in einer Einheit verbindet. Im Mittelpunkt meiner Untersuchung steht sein Aufsatz "Truth and Meaning" (1967) und seine Beiträge zur Radikalen Interpretation. Hier äußerte er die These, dass jede erlernbare Sprache in einer endlichen Form darstellbar sein muss, obwohl sie eine theoretisch unbegrenzte Anzahl von Ausdrücken umfasst. Donald Davidson zählt ohne jeden Zweifel zu den meistdiskutierten und rezipierten amerikanischen Philosophen des 20. Jahrhunderts. Er studierte Literaturwissenschaften und Philosophiegeschichte in Harvard. Seine Dissertation schrieb er zu Platons Dialog Philebos.
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Preis

22,50 CHF