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Waldkirche

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Quelle: Wikipedia. Seiten: 111. Nicht dargestellt. Kapitel: Waldkapelle, Kirche im Walde, Thorncrown Chapel, St.-Johannis-Kirche, Arenbergische Waldkapelle, Waldkapelle Hamberg, Kirche Bansin, Waldkapelle Oberberghausen, Waldkirche Norderney. Auszug: Die Waldkapelle bei Rheinbach liegt an der Landstraße L 492 zwischen Rheinbach und dem Ortsteil Todenfeld, etwa 1 km südöstlich der Ortsgrenze von Rheinbach in einem Waldstück. Sie ist seit Jahrhunderten Wallfahrtsstätte und spirituelle Mitte des Pfarrverbandes Rheinbach. Das Innere Nordostseite Nordseite mit Eingang Südseite mit Kreuzigungsgruppe Am 20. Januar 1681 wurden beim Spalten einer Buche in deren Stamm die Buchstaben des Christusmonogramms IHS entdeckt, die beiden ersten und den letzten Buchstaben des griechischen Namens von Jesus. Das Scheit wurde ab 1683 in der Jesuitenkirche Mariä Himmelfahrt in Köln und ab 1717 in der Jesuitenkirche Namen-Jesu in Bonn aufbewahrt. Bereits 1683 wurde am Fundort die erste Waldkapelle errichtet. Im Zuge der Entwicklung der Kapelle zu einer Wallfahrtsstätte baute man 1686 ein Kloster sowie neben die Kapelle 1728 eine Kirche. Sie verfügte über einen Grundbesitz von etwa neuneinhalb Morgen (das entspricht etwa 30000 m²). Sie wurde 1745 von Kurfürst Clemens August feierlich eingeweiht. 1686 bis 1707 wirkten hier nach strengen Ordensregeln lebende Mitglieder ("Rekollekten") des Franziskaner-Ordens vom Kalvarienberg Ahrweiler sowie von 1714 bis 1802 Servitenmönche vom Kreuzberg in Bonn. Die Darstellung der Schmerzensmutter ("Pietà) in der Waldkapelle ist ein Abguss der ursprünglichen Statue der Maria (Mater dolorosa). Vor dieser Statue verrichteten die Pilger ihre Gebete und trugen ihre Anliegen vor. 1781, hundert Jahre nach seiner Entdeckung, kam das inzwischen in Silber gefasste Buchenscheit wieder an seinen Ursprungsort zurück. Im Oktober 1794 besetzten die Franzosen das Rheinland. Kurz vor der Säkularisation wurde das Kloster 1802 aufgelöst und diente zunächst u.a. als Gaststätte, bis sie 1804 von der französischen Domänenverwaltung verkauft wurde. Kloster und Kirche wurden abgerissen und das Baumaterial versteigert, die Waldkapelle überlebte. 1843 erwarb die Stadt Rheinbach die Kapelle mit dem Grundbesitz und ließ sie ab 18
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