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Wanderungern in China während der Jahre 1843-1845
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Robert Fortune (1812-1880) war ein schottischer Botaniker, Pflanzenjäger und Forschungseisender, der vor allem dafür bekannt war, rund 250 neue Zierpflanzen, hauptsächlich aus China, aber auch Japan, in die Gärten Großbritanniens, Australiens und der USA eingeführt zu haben. Er spielte auch eine Rolle bei der Entwicklung der Teeindustrie in Indien im 19. Jahrhundert. Vier Reisen führten Fortune nach Ostasien, die Erste im Auftrag der Royal Horticultural Society, die zweite und dritte Reise im Auftrag der British East India Company und die Vierte im Auftrag des amerikanischen Landwirtschaftsministeriums, das auch an Teepflanzen aus China interessiert war. Von 1843 bis 1861 arbeitete Fortune in China, wo er, verkleidet als chinesischer Kaufmann, in einige Gebiete Chinas reiste, die selten von Europäern besucht wurden, darunter abgelegene Gebiete der Provinzen Fujian, Guangdong und Jiangsu. Sein wichtigster Verdienst war die illegale Ausfuhr der Teepflanze von China nach Indien. (Quelle: Wikipedia CC BY-SA 3.0 org)Nach seiner Rückkehr nach Schottland schrieb Fortune Bücher über seine zum Teil abenteuerlichen Erlebnisse, darunter den vorliegenden Band, dessen Zweck er wie folgt beschreibt:"Ich habe nicht die Absicht ein Buch über China zu schreiben. Mein Zweck ist der, einen Blick auf das himmlische Reich zu öffnen, auf dessen eigenthümliche Berge und romantische Thäler, seine Flüsse und Kanäle, seine Naturerzeugnisse sowohl auf den Feldern, als an den Abhängen der Berge und in den Gärten, und seine eigenthümliche und interessante Bevölkerung wie ich dieselbe in ihrem täglichen Leben beobachtet habe. Da ich hoffe dass mich meine Leser auf meiner ganzen Reise begleiten, so werde ich das Vergnügen haben sie nach Indien und auf den Himalaya mitnehmen und ihnen die Theepflanzungen der Regierung zeigen zu können, die zu den schönsten Hoffnungen berechtigen und ohne Zweifel nicht allein für Indien sondern auch für England und dessen weitverbreitete Colonien von grossem Vortheil sein werden."Sorgfältig überarbeiteter Nachdruck der Originalausgabe von 1854 in der Übersetzung von Julius Theodor Zenker (1811-1884), deutscher Orientalist, Übersetzer und Privatgelehrter.
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