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Wann ist ein Sportler "gut"? Motivation im Sport und die moralische Bewertung von Doping unter Berücksichtigung Platons
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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, ...), Note: 1, 3, Ruhr-Universität Bochum, Sprache: Deutsch, Abstract: Wann ist ein Sportler gut? Diese Bachelorarbeit betrachtet diese Frage kritisch unter Berücksichtigung moralische Werte und Normen und versucht eine Erklärung unter Berücksichtigung Platons zu finden.Die vorliegende Arbeit setzt sich mit dieser Fragestellung auseinander, wobei der Ausarbeitung die These zugrunde liegt, dass ein Sportler dann "gut" ist, wenn er kein Doping verwendet, da dies moralisch falsch ist. Diese These wird im Verlauf der Arbeit auf ihren Wahrheitsgehalt überprüft. Hierbei bilden Motivation im Sport, Doping als Mittel zur Leistungssteigerung sowie die moralische Bewertung dessen die Schwerpunkte der Auseinandersetzung. Im Zuge dieser Erarbeitung soll zunächst definiert werden, was ein guter Sportler ist und welche Faktoren auf eine Bewertung Einfluss nehmen. Im ersten Teil dieser Arbeit wird aufgezeigt, dass bei einer solchen Bewertung vor allem die Leistung und der Erfolg eines Sportlers im Fokus stehen. Aus diesem Grund wird die Motivation, die der Grundstein für Erfolg bringende Leistung ist, näher betrachtet. Dazu wird sie in Bezug auf den Sport dargestellt und außerdem in Bezug zu Platon gesetzt, da dieser den Ursprung der Motivation genauer betrachtet hat. Der Fokus des zweiten Teils der Arbeit liegt auf dem Doping als Mittel zur Leistungssteigerung. Zunächst wird Doping definiert, um einen Einstieg in dieses Thema zu ermöglichen. Es werden die Gründe aufgezeigt, aus denen Sportler diese Form der Leistungssteigerung nutzen. Ebenso werden Argumente angeführt, die gegen eine Nutzung sprechen. Zum Schluss soll Doping moralisch bewertet werden. Dies geschieht unter Berücksichtigung der Begriffe Fairness, Fairplay und Chancengleichheit, unter dem Gesichtspunkt der Gesundheit und aus medizinethischer Sicht. Zusätzlich soll Doping auch unter Berücksichtigung des Geistes des Sports bewertet werden. Anschließend wird ein Bezug zu Platon hergestellt werden, wodurch die Motivation für Doping mit dessen Hilfe eingeordnet wird. Es soll außerdem überprüft werden, ob Doping nach Platon gerechtfertigt werden kann. Den Abschluss der Arbeit bilden eine eigene Bewertung von Doping und die Auswertung der gewonnenen Erkenntnisse in Form eines Fazits. Dieses wird abschließend feststellen, wann ein Sportler "gut" ist.
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