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Was man im Kopf hat, kann einem keiner nehmen
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Januar 1945 im Osten Deutschlands. Karl Köhlers Mutter flieht mit drei kleinen Kindern vor den Russen. Sie ist Kriegerwitwe. In den Wirren der Nachkriegszeit entscheidet sie, in der sowjetischen Besatzungszone zu bleiben. Da kann sie am ehesten einen Beruf ergreifen und ihren Kindern ein erträgliches Leben bieten.Karl, alle nennen ihn Karli, wird zur Zentralfigur der Geschichte. Seine Mutter muss aus politischen Gründen aus der DDR fliehen. Nur widerstrebend verlässt Karli den sozialistischen Staat. Als begeisterter Jung-Kommunist hat er erhebliche Schwierigkeiten, sich in Westdeutschland einzufügen. Er quält sich durch das westliche Schulsystem, landet nach dem Abitur bei der Deutschen Bundesmarine.Nach 12 Jahren quittiert Karli als Kapitänleutnant seinen Dienst und wandert mit seiner Frau und zwei Töchtern auf die Seychellen im Indischen Ozean aus.Auch hier findet er, dass das Paradies ihm nicht geschenkt wird.Der Autor legt diesem Roman seine eigenen Erlebnisse und die seiner Familie zugrunde. Anhand einer gemischten Palette von Ereignissen schildert er die ungewöhnliche Zeitreise einer Familie von den letzten Monaten des Zweiten Weltkriegs bis in die Gegenwart.
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