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Was Therese von Lisieux Johannes vom Kreuz verdankt
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In den ersten Klosterjahren bei den Karmelitinnen von Lisieux hat Therese vor allem bei Johannes vom Kreuz Hilfe erfahren. "Wie viele Erleuchtungen habe ich aus den Schriften unseres Vaters, des hl. Johannes vom Kreuz geschöpft! Im Alter von 17 und 18 Jahren bildeten sie meine einzige geistliche Nahrung." Am Ende ihres Lebens erklärte sie, dass "Johannes der Heilige der Liebe an sich" sei und verriet dadurch, dass sie sich in ihm wiedererkannte. Auch zeigt sich damit, was für die das Wesentliche an ihm war.Der bekannte französische Karmelit und große Kenner der hl. Therese, Emmanuel Re-nault, hat sich an die nicht leichte Aufgabe gewagt, dem Einfluss von Johannes vom Kreuz in ihren Schriften nachzuspüren. Er zeigt in diesem Buch auf, dass Therese eine echte Tochter ihres geistlichen Vaters genannt werden kann und seine Lehre in ihrer Sprache leichter verständlich ausgedrückt hat.
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