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Weihbischof in Münster
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Quelle: Wikipedia. Seiten: 27. Kapitel: Nicolaus Steno, Hermann Josef Spital, Franz-Josef Overbeck, Liste der Weihbischöfe in Münster, Franz-Peter Tebartz-van Elst, Reinhard Lettmann, Clemens August Droste zu Vischering, Josef Voß, Maximilian Gereon Graf von Galen, Christoph Hegge, Heinrich Janssen, Franz Wilhelm Cramer, Wilhelm von Alhaus, Werner Thissen, Stefan Zekorn, Johann Peter von Quentell, Heinrich Tenhumberg, Dieter Geerlings, Wilhelm Hermann Ignatz Wolff-Metternich zur Gracht, Max Georg Freiherr von Twickel, Ferdinandus Oesterhoff, Johannes Pelcking, Ludwig Averkamp, Georg Anton Brinkmann, Friedrich Ostermann, Heinrich Timmerevers, Kaspar Maximilian Droste zu Vischering, Wilfried Theising, Johann Sternenberg, Franz Arnold Melchers, Everhard Illigens, Bernhardus Sasse, Alfons Demming, Heinrich Schodehoet, Laurenz Böggering, Johannes Wennecker der Ältere, Johannes Scheifes, Theodor Kappenberg, Wilhelm Wöste, Heinrich Roleff, Johannes Boßmann, Heinrich Gleumes, Franz Bernardin Verbeck, Heinrich Baaken. Auszug: Nicolaus Steno(nis) (Latinisierung von Niels Stensen, * 1. Januar/ in Kopenhagen (Dänemark), + 25. November/ in Schwerin) war ein dänischer Arzt, Anatom und Naturforscher, später katholischer Priester und Bischof. Er wird in der römisch-katholischen Kirche als Seliger verehrt. Wilhelm von Humboldt bezeichnete ihn als "Vater der Geologie". Steno verwendete dieses Bild aus einem unveröffentlichten Katalog des Vatikans 1667 in seiner Abhandlung Canis carchariae dissectum caput, um zu zeigen, dass die "Zungensteine" fossile Haizähne sindNicolaus Steno, 1638 als Sohn eines Goldschmieds in Kopenhagen geboren und in der St.-Nikolai-Kirche lutherisch getauft, besuchte von 1648 bis 1656 in seiner Heimatstadt die Lateinschule bei der Liebfrauenkirche. Es folgte ein dreijähriges Medizinstudium an der Kopenhagener Universität. Studien- und Vortragsreisen führten ihn 1660-65 u. a. nach Amsterdam (Begegnung mit Baruch Spinoza und dessen Philosophie), Leiden, Paris, Montpellier und Pisa. Dort kam er mit den führenden Medizinern seiner Zeit in Kontakt. Durch eigenes Forschen entdeckte er schon 1660 den Ausführungsgang der Ohrspeicheldrüse. Seine Vorlesungen und anatomischen Demonstrationen machten ihn in ganz Europa berühmt. 1666 ging Steno nach Florenz. Ferdinand II. von Medici machte ihn zu seinem Leibarzt und unterstützte großzügig seine Forschungstätigkeit. In dieser Zeit dehnte sich sein Interesse auf geologische und paläontologische Themen aus. Gleichzeitig hatten Eindrücke in den Niederlanden (Zersplitterung der reformierten Kirchen) und Italien (1666 Fronleichnamsprozession in Livorno) ein intensives Studium theologischer Fragen ausgelöst. Im November 1667 konvertierte Steno zur katholischen Kirche. Seitdem nahm er regelmäßig an der kirchlichen Liturgie teil und vertiefte sein persönliches Gebetsleben. Ab 1668 unternahm Steno eine dreijährige geologische Forschungsreise durch Südeuropa und kehrte schließlich nach Florenz zurück. Dort schrieb er seine ersten theologischen Sc
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