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Weimarer Geschichte
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Quelle: Wikipedia. Seiten: 50. Kapitel: KZ Buchenwald, Weimarer Nationalversammlung, Deutscher Tag, Sachsen-Weimar-Eisenach, Widerstand im KZ Buchenwald, 1. Panzer-Division, Weimarer Dichtertreffen, Grafschaft Weimar-Orlamünde, Ehringsdorfer Urmensch, Weimarer Dreieck, Freistaat Sachsen-Weimar-Eisenach, Volksversammlung in Kösen, Thüringer Grafenkrieg, Friedrich Zollmann, Herzogtum Sachsen, Orden wider das Fluchen, Weimarer Bilderstreit, Neues Weimar. Auszug: Das Konzentrationslager Buchenwald war eines der größten Konzentrationslager auf deutschem Boden. Es wurde zwischen Juli 1937 und April 1945 auf dem Ettersberg bei Weimar als Arbeitslager betrieben. Insgesamt waren in diesem Zeitraum etwa 250.000 Menschen aus allen Ländern Europas im Konzentrationslager Buchenwald inhaftiert. Die Zahl der Todesopfer wird auf etwa 56.000 geschätzt, darunter 11.000 Juden. Während der Annäherung der 3. US-Armee übernahmen am 11. April 1945 die Häftlinge die Leitung des Lagers von der abziehenden SS, bereits seit dem 8. April hatten viele Häftlinge durch Boykott und Sabotage ihre "Evakuierung" verhindert und die US-Armee per Funk um Hilfe gerufen. Nach Abzug der US-Truppen wurden Teile des Geländes von der sowjetischen Besatzungsmacht als Speziallager Nr. 2 genutzt. Es existierte bis 1950 und forderte 7.000 Todesopfer. Auf dem Gelände des ehemaligen Lagers ließ die Regierung der DDR 1958 die Nationale Mahn- und Gedenkstätte Buchenwald eröffnen. Heute finden sich in der ab 1991 neugestalteten Gedenkstätte Buchenwald viele Ausstellungen zur Geschichte des Konzentrationslagers. Häftlingsbrief aus dem "KZ Ettersberg", korrigiert in "Buchenwald"Im Juli 1937 begannen Häftlinge aus den Konzentrationslagern Sachsenhausen, Sachsenburg und Lichtenburg mit der Errichtung des Konzentrationslagers Buchenwald. Bei der Namensgebung hatten die Verantwortlichen der Konzentrationslager um Inspekteur Theodor Eicke ein Problem, da es sich in unmittelbarer Nähe zu Schloss und Park Ettersburg auf dem Ettersberg befand. Das Schloss ist mit Goethe und damit der Weimarer Klassik verbunden. Goethe wurde von den Nationalsozialisten politisch als die Verkörperung des "Deutschen Geistes" instrumentalisiert. Daher war die Benennung "Konzentrationslager Ettersberg" von vornherein nicht opportun, zumal Einspruch gegen diese Namensgebung durch die Nationalsozialistische Kulturgesellschaft in Weimar erhoben wurde. Eine Zuordnung zum benachbarten Hottelstedt schied aus,
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