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Weiße Rose

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Quelle: Wikipedia. Seiten: 33. Kapitel: Weiße Rose Hamburg, Personen der Weißen Rose Hamburg, Ludwig-Maximilians-Universität München, Martin-Luther-Kirche, Ulmer DenkStätte Weiße Rose, Sophie Scholl - Die letzten Tage, Agentur des Rauhen Hauses, Studentenkompanie, Die weiße Rose, Geschwister Scholl, Weisse Rose Institut, Weiße Rose Stiftung, Friedhof am Perlacher Forst, Der Pedell, (7571) Weisse Rose. Auszug: Weiße Rose Hamburg ist die nach 1945 von der Forschung verwendete Bezeichnung für eine Widerstandsgruppe gegen den Nationalsozialismus in Hamburg. Die Beteiligten selbst haben sich nicht so genannt, zum größten Teil sahen sie sich auch nicht als Widerstandskämpfer. Unter dem Begriff werden mehrere Freundes- und Familienkreise zusammengefasst, die teilweise bereits seit 1936 in Opposition zum Nationalsozialismus standen und ab 1942 in Anlehnung an die Aktionen der Weißen Rose in München und deren Fortsetzung gegen das NS-Regime und den Zweiten Weltkrieg agierten. Auch wenn viele der Mitglieder zur Elterngeneration gehörten, wird die Gruppe als Jugend- und Studentenopposition eingeordnet. Es gab vereinzelte persönliche Kontakte zu anderen Hamburger Widerstandsgruppen, ein Zusammenwirken kam nicht zustande. Zwischen 1943 und 1944 verhaftete die Gestapo mehr als 30 Personen aus diesem Umfeld und überstellte sie in Gefängnisse und Konzentrationslager. Acht Angehörige dieser Widerstandsgruppe wurden bis Kriegsende ermordet oder starben nach Misshandlungen. Die Weiße Rose Hamburg bestand zum großen Teil aus Studenten und Intellektuellen, die aus einer humanistisch gebildeten Grundhaltung heraus das nationalsozialistische Regime ablehnten. Insbesondere 1943, nach der Hinrichtung von Hans und Sophie Scholl sowie Christoph Probst, übernahmen Angehörige der Weißen Rose Hamburg die Flugblätter der Münchner Gruppe, vervielfältigten sie und verbreiteten sie unter der Hand. Zentrale Persönlichkeiten waren die Medizinstudenten Margaretha Rothe und Albert Suhr, die Philosophiestudenten Heinz Kucharski, Reinhold Meyer und Karl Ludwig Schneider sowie die Buchhändlerin Hannelore Willbrandt. Besondere Rollen kamen der Medizinstudentin Traute Lafrenz und dem Chemiestudenten Hans Leipelt zu, die zunächst an der Universität Hamburg und später an der Universität München studierten, da sie von dort Informationen über den studentischen Widerstand in die Hamburger Gruppen einbrachten. Insgesam
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