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Weltfremdheit und Weltflucht
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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Philosophie - Philosophie außerhalb der abendländischen Tradition, Note: 1, Universität Wien (Philosophie), Veranstaltung: Emil Cioran: Zwischen Extase und radikaler Skepsis, Sprache: Deutsch, Abstract: Wie bereits der Titel der Bachelorarbeit erahnen lässt, soll die Thematik der
Weltfremdheit und der Weltflucht als kulturelle Phänomene der modernen Zeit näher
analysiert werden. Dabei spielen die kulturpessimistischen Ansichten des rumänischen
Philosophen und Aphoristikers Emil Cioran und des portugiesischen Schriftstellers und
Lyrikers Fernando Pessoa eine zentrale Rolle. Von ihren Hauptwerken ausgehend, soll
die Thematik gewissermaßen induktiv auf kulturpessimistische bzw. kulturkritische
Ansichten genereller Natur und hinsichtlich der modernen Zeit ausgebaut werden. Dazu
sollen Cioran und Pessoa als Präzedenzfälle einer radikalen skeptischen Denkströmung
der Kritik und des Unbehagens hinsichtlich kultureller Beschaffenheiten herangezogen
werden.
Die damit verbundenen Reflexionen sollen als eine Expertise zur Strukturreform im
Weltaufenthaltsraum
, bzw. als kulturmorphologische Betrachtung verstanden werden,
wobei ein Thema angesprochen wird, das keinstenfalls fröhlich noch traurig, jedoch
notwendigerweise verhalten wirken muss.
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