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Wer zieht den Schlussstrich? Eine empirische Analyse der Besucherbefragung in der Ausstellung "Verbrechen der Wehrmacht. Dimensionen des Vernichtungskrieges 1941-1944"

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Diplomarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Soziologie - Krieg und Frieden, Militär, Note: 1, 5, Ludwig-Maximilians-Universität München (Institut für Soziologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Im Mittelpunkt der Arbeit von Christian Jung steht die politische und historische Debatte über die nationalsozialistische Vergangenheit Deutschlands und ihre Folgen zu Beginn des 21. Jahrhunderts. Der Titel der Arbeit zielt dabei auf eine Seite innerhalb dieser Debatte: mit der Diskussion über die im Nationalsozialismus begangenen Verbrechen und der Erinnerung an die historische Schuld der Deutschen möge es ein Ende haben. Der Autor untersucht in seiner Arbeit, welche Personengruppen dieser so genannten , Schlussstrichhypothese' zustimmend oder ablehnend gegenüberstehen (und warum). Datengrundlage sind Befragungsdaten, die vom Institut für Soziologie der Ludwig-Maximilians-Universität München im Jahr 2002 bei der Besucherbefragung zur Ausstellung , Verbrechen der Wehrmacht. Dimensionen des Vernichtungskrieges 1941 - 1944' erhoben wurden. Das Befragungsinstrument, welches dieser Untersuchung zugrunde liegt, war ein achtseitiger standardisierter Fragebogen, der den Besuchern unter anderem Fragen zu ihren Eindrücken aus der Ausstellung, ihrer Beurteilung der Ausstellung, ihren Einstellungen zum und Berührungspunkten mit dem Nationalsozialismus stellte. Jung konzentriert sich auf die theoretische Fragestellung der generationalen Prägung und den damit einhergehenden unterschiedlichen Einstellungen in der Schlussstrich-Debatte.
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Preis

63,00 CHF