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Werbung und Geschlechterrollenvermittlung als Unterrichtsgegenstand im Deutschunterricht
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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Deutsch - Pädagogik, Didaktik, Sprachwissenschaft, Note: 2, Ludwig-Maximilians-Universität München (Didaktik der Deutschen Sprache und Literatur), Veranstaltung: Werbung und Didaktik, Sprache: Deutsch, Abstract: Schon seit einiger Zeit ist die Didaktik erfolgreich dabei Möglichkeiten zu entwickeln neben dem Buch die anderen bedeutsamen "Massenmedien" Fernsehen, Film, Zeitungen und in neuester Zeit auch das Internet in den Schulunterricht zu integrieren. Die vorliegende Arbeit soll an diese Ansätze anknüpfen und ein entsprechendes Unterrichtskonzept vorstellen. Zuvor erfolgt in diesem Abschnitt ein kurzer Blick auf den Forschungsstand der Didaktik zum Thema Medienintegration. Dabei wird unter "Medienintegration" vor allem die Integration der oben erwähnten, neuen Medien verstanden, deren Einfluss auf alle Bevölkerungsmitglieder wird heutzutage kaum mehr bestritten wird.
Diese Tatsache hat zur Folge, dass sich auch die moderne Didaktik diesem Problem mehr und mehr zuwendet und eine stärkere Berücksichtigung der neueren Medien wie Film und Fernsehen im Schulunterricht thematisiert.1 Doch bereits in den siebziger Jahren wurde im Rahmen der aufkommenden Mediendidaktik eine kompetente Kritikfähigkeit gegenüber Fernseh-, Zeitschriften- und Radiokonsum als oberstes Lernziel formuliert.2 Heute zu Beginn des 21. Jahrhunderts, erscheint dieses Postulat höchst aktuell, zumal zu den oben genannten Medien noch das boomende Medium Internet hinzuzurechnen ist und sich gerade für die jüngere Generation erschließt.
Als Ziele eines modernen Medienunterrichts werden vor allem Medienkompetenz, sowie Ästhetische und Politische Bildung genannt.3 Laut Jutta Wermke ist unter Medienkompetenz "die Fähigkeit des Rezipienten bzw. Users zum sachgerechten und selbstbestimmten Umgang mit Medien" zu verstehen.4 Achim Barsch versteht unter ihr ferner die Fähigkeit Medien "in sozialer Verantwortung so
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