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Werner, Graf von Bernburg. Erster und zweiter Teil. Das oldenburgische Horn
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Frühe historische Romane von Christiane Benedikte Naubert: Werner, Graf von Bernburg. Erster und zweyter Theil. Zweite erweiterte Auflage, enthaltend zusätzlich: Das oldenburgische Horn. Mit einem Nachwort von Sylvia Kolbe. Um das Jahr 1000: Kaiser Otto III., 996 in Rom gekrönt, kämpft darum, das Reich seiner Vorväter zu beherrschen. Treue Unterstützung erhält er dabei von Markgraf Ekkehard I. von Meißen. Ekkehards Tochter Luitgard wird währenddessen das Objekt von Begehrlichkeiten - bis hin zum Brautraub durch Graf Werner von Walbeck bei Bernburg. Und immer wieder taucht ein Ritter auf, dessen Herkunft im Dunkeln liegt, nur durch ein Horn zu belegen. Wer ist er, dem "die Jungfrau jenes wunderbare Horn entgegen trug, das dem Altertumsliebhaber noch jetzt in den nordischen Ländern gezeigt wird, davon schweigt die Geschichte, nur die Sage" erzählt dazu. Und so enthält das vorliegende Buch ergänzend Nauberts historisch-politische Sage "Das oldenburgische Horn" mit der schneeweißen Erscheinung, die sich den Oldenburger Grafen wiederholt zeigte, "wie denn überhaupt ihr ganzes Wesen etwas übermenschliches athmete, das es dem, der sie sah, unmöglich machte, sie für eine Sterbliche zu halten." Christiane Benedikte Naubert (1752-1819) veröffentlichte den historischen Roman "Werner Graf von Bernburg" 1790 anonym im Leipziger Verlag Weygand. Bereits 1785 erschien ihr erstes historisches Werk (Geschichte Emma's Tochter Kayser Karls des Grossen). Parallel dazu (1789-1792, ebenfalls anonym bei Weygand Leipzig erschienen) arbeitete sie an vier Bänden "Neue Volksmährchen der Deutschen", dessen zweites Bändchen 1791 u.a. "Das oldenburgische Horn" enthielt. Seit 2006 erscheinen die Werke von Christiane Benedikte Naubert als Neuauflagen im Engelsdorfer Verlag, herausgegeben von Sylvia Kolbe.
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