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Quelle: Wikipedia. Seiten: 77. Kapitel: Abschreibung, Unternehmenswert, Bebauungsplan, Baunutzungsverordnung, Equitymethode, Ertragswertverfahren, Betriebskosten, Discounted Cash-Flow, Projektentwicklung, Bauleitplanung, Flächenwirtschaftlichkeit, Heizkostenabrechnung, Mietspiegel, Beleihungswert, Heizkostenverordnung, Grundstücksbewertung, Beleihungsgrenze, DIN 276, Mieterhöhung, Flächenwidmungsplan, Sterbetafel, WACC-Ansatz, Marktwert, Sachwertverfahren, Maß der baulichen Nutzung, Betriebskostenspiegel, Vergleichswertverfahren, Erschließungsbeitrag, Realkredit, Zielbaumverfahren, Royal Institution of Chartered Surveyors, Baumangel, Teilwertabschreibung, Gleitender Neuwertfaktor, Gutachterausschuss, Bodenrichtwert, Art der baulichen Nutzung, Zweite Berechnungsverordnung, APV-Ansatz, Wertermittlungsverordnung, Immobilienmarkt, Wohnflächenverordnung, Beleihungsunterlagen, Indexmiete, Aufmaß, Multiplikatormethode, Normalherstellungskosten, Blumesche Formel, FTE-Ansatz, Nettomethode, ÖNORM B 1801-1, Nebenkosten, Modernisierungsrisiko, TCF-Ansatz, Sachwert-Marktanpassungsfaktor, Alterswertminderung, Wertermittlungsrichtlinie, Betriebskostenverordnung, Staffelmiete, Vergleichsmiete, Trägergemeinschaft für Akkreditierung, Bodenwert, Liegenschaftszins, Bewirtschaftungskosten, Residualwertverfahren, Baupreisindex, Liegenschaftszinssatz, Bauschaden, TEGoVA, Maklerformel, Term and Reversion, Mittelwertmethode, Entity-Methode, EurotaxSchwacke, Alterswertfaktoren, Hiebsunreife, Nutzenansatz, Abtriebswert, All Risk Yield. Auszug: Ein Bebauungsplan regelt die Art und Weise der möglichen Bebauung von parzellierten Grundstücken und die Nutzung der in diesem Zusammenhang stehenden von einer Bebauung frei zu haltenden Flächen. Der Begriff Bebauungsplan (verkürzt als B-Plan bezeichnet) (verbindlicher Bauleitplan) hat in Deutschland und Österreich ähnliche, aber nicht deckungsgleiche Bedeutungen. Im Bebauungsplan legt eine Gemeinde als Satzung (Ortsgesetz) fest, welche Nutzungen auf einer Fläche zulässig sind. Der Bebauungsplan wird in der Regel nur für einen Teil des Gemeindegebietes, etwa eine Gruppe von Grundstücken oder einen Stadtteil, aufgestellt. In der Regel besteht der Plan aus der Planzeichnung (Teil A) und dem Text (Teil B). Ein Bebauungsplan kann aber beispielsweise auch nur aus einem textlichen Teil mit Begründung bestehen. Nicht Teil der Satzung, aber im Rahmen des Verfahrens zwingend erforderlich ist eine Erläuterung, in der die Ziele und Zwecke der Planung dargelegt und in die Festsetzungen erläutert werden müssen (Begründung). Teil der Begründung ist auch der Umweltbericht (Bauleitplanung). Die Planzeichen sind nach der Planzeichenverordnung normiert, um die allgemeine Lesbarkeit zu gewährleisten, im Bedarfsfall können jedoch weitere Planzeichen entwickelt werden. Die textlichen Festsetzungen erfolgen i. d. R. auf Grundlage der Formulierungen im Baugesetzbuch (BauGB) und sind somit ebenfalls weitgehend normiert. Die Planzeichnung wird im Regelfall im Maßstab 1:500, bei größeren Plangebieten auch 1:1000 erstellt, als Grundlage dient eine amtliche Flurkarte, auf der alle von der Planung betroffenen als auch die angrenzenden Flurstücke kenntlich zu machen sind. Das Plangebiet ist eindeutig abzugrenzen. Dies erfolgt in der Regel, indem man sich an vorhandene Grundstücksgrenzen hält. Für das Verständnis um die Bedeutung und die Funktion eines Bebauungsplanes ist es wichtig zu wissen, dass der Gesetzgeber bei dem erstmaligen Erlass des Bundesbau...
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