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Wertorientiertes Performance Measurement: Darstellung und Vergleich ausgewählter Konzepte
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Magisterarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 2.0, Wirtschaftsuniversität Wien (Institut für Unternehmensführung), 121 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Maximierung des Börsenwerts als oberstes Ziel der Unternehmensführung gewinnt ab Mitte der 1980er Jahre zunehmend an Bedeutung. Im Rahmen dieser Arbeit werden die "modernen" wertorientierten Konzepte Discounted Cash Flow (DCF) nach Rappaport und Copeland/Koller/Murrin, Economic Value Added (EVA) und Cash Flow Return on Investment (CFROI) zunächst detailliert vorgestellt und in weiterer Folge auf ihre Eignung als Instrumente des betrieblichen Performance Measurement (Leistungsmessung) miteinander verglichen.
Die Darstellung der Kennzahlen erfolgt vor dem Hintergrund ihrer theoretischen Grundkonzeptionen (dies sind DCF, Residualgewinn und Methode des Internen Zinsfusses), um die Zusammenhänge und Unterschiede zwischen den einzelnen Größen zu veranschaulichen.
Die Vergleichskriterien werden aus der relevanten Literatur zu den Themen Wertorientierung und Performance Measurement abgeleitet. Die sechs wesentlichen Anforderungen an eine wertorientierte Größe sind: Wertorientierung, Manipulationsfreiheit, Anwendbarkeit, Vergleichbarkeit, Periodengerechtigkeit und Anreizorientierung.
Die Analyse zeigt, dass die einzelnen Erfolgsgrößen jeweils unterschiedliche und individuelle Vor- und Nachteile aufweisen und keine eindeutig dominiert. Die Beurteilung der Eignung der Konzepte für wertorientiertes Performance Measurement hängt somit weitgehend von der individuellen Gewichtung der Kriterien ab. Tendenziell sind die DCF-Verfahren besser für die Beurteilung längerfristiger Fragestellungen sowie als Strategieunterstützung geeignet (Planung), während die Vorzüge von EVA und CFROI bei kurzfristigen Fragestellungen und operativen Problemen liegen (Steuerung und Kontrolle).
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