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West Papua
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Quelle: Wikipedia. Seiten: 69. Kapitel: Papua-Sprachen, West-Neuguinea, Musik Neuguineas, Act of Free Choice, Korowai, Ahnenpfahlfest beim Volk der Asmat, Freeport-McMoRan, Maskenfest beim Volk der Asmat, Merbau, Grasberg-Mine, Kunst und Kultur der Asmat, Nationalpark Lorentz, Papua-Konflikt, Vogelkop, Carstensz-Pyramide, Organisasi Papua Merdeka, Religion und Philosophie beim Volk der Asmat, Baliem-Tal, Wamena, Kombai, Dani, Ngga Pulu, Papua Barat, Bistum Jayapura, Mimika, Puncak Trikora, Port Numbay, Mamberamo, Transmigrasi, Yapen, Puncak Mandala, Bistum Manokwari-Sorong, Erzbistum Merauke, United Nations Security Force in West New Guinea, Lani, Persipura Jayapura, Humboldt Bay, Bistum Agats, Supiori, Yali, Sentani, Maro, Fayu, Pulau, Kumbe, Bian, Waigeo, Maokegebirge, Batanta, Misool, Salawati, Bauzi, Digul, Regierungsbezirk Fak-fak, Jee-anim. Auszug: West-Neuguinea oder West-Papua ist die Westhälfte der äquatornahen Insel Neuguinea, welche dem Kontinent Australien zugehörig ist. West-Neuguinea ist Teil der Republik Indonesien, während die Osthälfte als Papua-Neuguinea einen eigenen Staat bildet. In Indonesien wird diese Region verwaltungstechnisch als die autonome Provinz Papua, vormals West-Irian oder indonesisch Irian Jaya, geführt. Von dieser autonomen Provinz wurde der westliche Teil 2003 als Irian Jaya Barat abgetrennt. West-Neuguinea grenzt im Norden an den Pazifik, im Süden an die Arafurasee. Der 141. Längengrad bildet die Ostgrenze zu Papua-Neuguinea. Die 2, 4 Millionen Einwohner sprechen 269 verschiedene Sprachen. Die traditionellen, melanesischen Bewohner bezeichnen sich als Papua. Der letzte intakte tropische Regenwald Asiens beherbergt die größte Biodiversität außerhalb des Amazonas. Neben mehr als 4000 Meter hohen vergletscherten Bergen finden sich reiche Kupfervorkommen und die größte Goldmine der Welt. Die weltgrößten Mangrovensümpfe an der Südküste beherbergen große Erdgasvorkommen. An der Vogelkop-Halbinsel befindet sich eines der reichsten und besterhaltenen Korallenriffe der Welt. Auf Indonesiens Übernahme der vormaligen niederländischen Kolonie West-Papua durch den sogenannten Act of Free Choice von 1969 folgten zahlreiche Menschenrechtsverletzungen an der melanesischen Bevölkerung. Militärs verschleppten und ermordeten schätzungsweise über 100.000 Menschen und sind aktiv beteiligt am illegalen Holzeinschlag, der West-Papua zum weltgrößten Lieferanten des wertvollen Tropenholzes Merbau macht und dabei den Lebensraum der indigenen Bevölkerung zerstört. Durch Umsiedlungen ist ein großer Bevölkerungsteil heute indonesisch. Die Provinz Papua erhielt im Jahr 2001 einen Sonderstatus als autonome Provinz, nach Ansicht von Kritikern untergräbt jedoch die Abtrennung eines Teils davon als neue Provinz Irian Jaya Barat 2003 den Autonomiestatus. Aus Sicht vieler Papua regiert Indonesien wie eine Kolonialm
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