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White vs. Black: Wissenschaftliche Argumente für die Rassentrennung in den USA
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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Kulturwissenschaften - Allgemeines und Begriffe, Universität Zürich, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Geschichte der Wissenschaft von der Rasse in den USA ist eng mit der Geschichte der nordamerikanischen Sklaverei verbunden. Aus diesem Grund liegt der erste thematische Fokus in der Nachzeichnung des Institutionalisierungsprozesses der Sklaverei und der Weiterentwicklung dieses Herrschaftssystems hin zur physischen Segregation. Diese Nachzeichnung bildet sozusagen das Fundament für den zweiten thematischen Teil. In diesem werden die Werke zwei namhafter Autoren dargestellt, gleichzeitig sollen die Implikationen ihrer Schriften auf die damalige Debatte bezüglich der Aufhebung beziehungsweise des Fortbestands der Rassentrennung untersucht werden. Die erste Autoren ist der (physische) Anthropologe Carleton S. Coon, dessen Bücher The History of Men und The Origion of Races 1955 respektive 1962 erschienen sind und der eine etwas eigenwillige Position bezüglich des Verlaufs der menschlichen Entwicklungsgeschichte einnahm. Beim zweiten Autoren handelt es sich um Carleton Putnam. Putnam kann zwar nicht als Wissenschaftler im engeren Sinn angesehen werden, da er weder einen offiziellen akademischen Titel besass noch an irgendeiner Universität forschte. Trotzdem fanden seine beiden Bücher Race and Reason (1961) und Race and Reality (1967) eine grosse Anhängerschaft sowohl in der Bevölkerung als auch in Wissenschaftskreisen. Dies nicht zuletzt aus dem Grund, weil Putnam in seinen Büchern viele aktuelle wissenschaftliche Forschungsarbeiten zum Thema des Rassenunterschieds zitiert und diskutiert. Zentral für die Darstellung und Analyse der Werke soll einerseits die Frage nach den Beweggründen und Motiven der Autoren sein, anderseits aber auch die Frage nach den allfälligen Auswirkungen dieser Arbeiten auf den damaligen politischen und gesellschaftlichen Diskurs
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