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Wider den Reduktionismus
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Die Autorinnen und Autoren präsentieren in diesem Buch Argumente, die die Unmöglichkeit des Reduktionismus aus philosophischer, naturwissenschaftlicher bzw. mathematisch-logischer Perspektive zu begründen suchen. Der Reduktionismus behauptet, dass Eigenschaften auch von komplexen Systemen (bis hin zu Lebensvorgängen und menschlichem Bewusstsein) vollständig auf ihre Bestandteile zurückgeführt werden können. Diese Position ist einflussreich, aber umstritten. Im Jahr 2019 hat der Kurt Gödel Freundeskreis einen Essaywettbewerb veranstaltet, um schlagende Argumente gegen den Reduktionismus zu finden. Unter den internationalen Teilnehmern waren neben weltweit führenden Forschern auch Wissenschaftler, die noch am Beginn ihrer Kariere stehen. Dieser Band versammelt die Beiträge der Preisträger und weitere ausgewählte Aufsätze.
Aus dem Inhalt:
· Kausalität als antireduktionistisches Hausmittel - Martin Breul
· Reduktionismus im Diskurs - Hanna Hueske
· Monads, Types, and Branching Time - Kurt Gödel's approach towards a theory of the soul - Tim Lethen
· The limits of reductionism: thought, life, and reality - Jesse M. Mulder
· True or Rational? A Problem for a Mind-Body Reductionist - Michal Pawlowski
· Why reductionism does not work - George F. R. Ellis
· Physik ohne Reduktion - Rico Gutschmidt
· Is there an Axiom for everything? - Jean-Yves Béziau
· Unerklärliche Wahrheiten - Marco Hausmann
· Gödel, mathematischer Realismus und Antireduktionismus - Reinhard Kahle
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