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Widerstand in der Wehrmacht vor dem 20. Juli
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Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Historisches, Note: 1, 0, Justus-Liebig-Universität Gießen, Veranstaltung: Widerstand gegen den Nationalsozialismus, 11 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Arbeit soll die militärische Opposition gegen das NS - Regime vor Erreichen ihres Kulminationspunktes am 20. Juli dargestellt werden. Im ersten Teil der Abhandlung wird das zwiespältige Verhältnis zwischen Armee und Nationalsozialismus behandelt, der zweite Teil geht auf die militärische Opposition ein: im Frieden und, vor dem 20. Juli, als seine Entwicklung im versuchten Staatsstreich und Tyrannenmord kulminiert, im Krieg. Abschließend soll näher auf Motivation, Zielsetzung und Trägerschaft der militärischen Opposition eingegangen werden, bevor sie bilanziert und ihr Scheitern in Thesen formuliert wird.
Der Begriff "Wehrmacht" bezeichnet exakt die deutschen Streitkräfte in ihrer Gesamtheit, also Armee, Marine und Luftwaffe, seit Einführung der allgemeinen Wehrpflicht im März 1935 bis zu ihrer bedingungslosen Kapitulation am 8. Mai 19451 - bis zu diesem Zeitpunkt, in der Zwischenkriegszeit handelte es sich um die Reichswehr. Die vorliegende Thematik des Widerstandes aus ihren Reihen gegen das NS - Regime muß auf die Auflehnung aus der Armee beschränkt bleiben. Nennenswerte Opposition aus den beiden anderen Teilstreitkräften, die dem Regime ungleich näher standen, ist nicht zu verzeichnen. Friedrich Hoßbach: "Der Stein des Anstoßes für Hitler und seine Partei war innerhalb der Wehrmacht in erster Linie die Armee.
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