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Wie können trotz der Interdependenz von Individuum und Gesellschaft auf beiden Ebenen divergierende Wünsche und Bedürfnisse entstehen?
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Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts / Gegenwart, Note: 1, 3, Universität Koblenz-Landau (Institut für Kulturwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Die hier vorliegende Seminararbeit beschäftigt sich mit der von Elias in seinem Buch "Die Gesellschaft der Individuen" erarbeiteten Gesellschaftstheorie. Anhand dieser Theorie beschäftigt sie sich anschließend mit der Frage, wie es möglich ist, dass trotz der Interdependenz von Individuum und Gesellschaft auf den beiden Ebenen divergierende Wünsche und Bedürfnisse entstehen können.
Hierzu werden anfangs die Bedeutungen der für Elias grundlegenden Begriffe Individuum und Gesellschaft geklärt. Im Anschluss wird die strukturelle Interdependenz von Individuum und Gesellschaft, sowie deren Verflechtungen aufgezeigt. Daraufhin wird die Bedeutung der Globalisierung für Individuum und Gesellschaft skizziert.
Anschließend wird sich anhand der oben genannten Punkte kritisch mit dem Phänomen der divergierenden Wünsche und Bedürfnisse beschäftigt und wie diese entstehen können, wo sich die individuelle und gesellschaftliche Entwicklung doch nach Elias' Auffassung in gegenseitiger Abhängigkeit vollziehen. Besondere Aufmerksamkeit in dieser Entwicklung wird den Fragen Was bleibt erhalten?, Was verändert sich? und Welchen Einfluss hat diese Veränderung auf die Entwicklung einer individuellen Identität? geschenkt. Zuletzt wird die Beantwortung dieser Fragen anhand der Argumentation des deutschen Soziologen resümiert.
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