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Wie verändern Automatisierung und Digitalisierung die Arbeitsabläufe?
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Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1, 7, Universität Regensburg (Lehrstuhl für Innovations- und Technologiemanagment), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit untersucht, wie Automatisierung und Digitalisierung im Zuge der vierten industriellen Revolution Arbeitsabläufe verändern. Dies wird am Beispiel einer Smart Factory verdeutlicht. Im ersten Schritt werden relevante Begriffe und Konzepte in Bezug auf die Industrie 4.0 vorgestellt. Im nächsten Teil wird die Entwicklung hin zu einer intelligenten Fabrik dargestellt und mit einem Anwendungsszenario aus der Praxis unterlegt. Anschließend wird untersucht, welche Einflüsse Digitalisierung und Automatisierung auf Tätigkeitsbereiche der Beschäftigten und die Mitarbeiterstruktur eines Unternehmens haben. Abschließend wird der Implementierungsstatus von Industrie 4.0 und der intelligenten Fabrik im deutschen Produktionsgewerbe untersucht. Es zeigte sich, dass Mitarbeiter zukünftig neuen Beanspruchungen ausgesetzt sind, vor allem bedingt durch Interaktion mit Maschinen und neuen Technologien. Die physische Beanspruchung wird abnehmen, während mentale, emotionale und die Beanspruchung von Sinnesorganen und Nerven steigen wird. Des Weiteren werden sich qualitativer und quantitativer Mitarbeiterbedarf ändern. Alle vier Kompetenzfelder Fach-, Medien-, Sozial- und Persönlichkeitskompetenzen sind intensiverer Beanspruchung ausgesetzt. Die Effekte auf den quantitativen Mitarbeiterbedarf sind hingegen nicht eindeutig. Feststellen ließ sich allerdings, dass der Routine-Anteil einen maßgeblichen Einfluss auf die Substitutionswahrscheinlichkeit hat. Die Untersuchung des Status Quo zeigt, dass sich Deutschland noch mehrheitlich auf dem Optimierungspfad befindet. Neuartige Geschäftsmodelle und Anwendungen im Sinne der Industrie 4.0, sowie die intelligente Fabrik finden derzeit noch kaum Anwendung im deutschen Produktionsgewerbe.
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