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"Wie weltfremd ist dieser Elfenbeinturm eigentlich?"
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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Forschung und Studien, Note: 1, 0, Universität Salzburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung
Besonders in einem relativ jungen und ein disperses Berufsfeld abdeckenden Fach wie der Kommunikationswissenschaft ist es interessant, wohin die Wege der AbsolventInnen eines Fachbereichs führen. Wolfgang Langenbucher (1999: 15) bringt die Bedeutung von AbsolventInnenstudien auf den Punkt, wenn er folgendermaßen argumentiert: "Daß gerade dieses Fach das Bedürfnis hat, den beruflichen Erfolg seiner AbsolventInnen nachzuweisen, hängt gewiß auch mit den notorisch schwierigen Legitimationsproblemen zusammen. Jenseits gewiß notwendiger wissenschaftstheoretischer Reflexionen über den Zusammenhang von Theorie und Praxis zwingt eine solche Dokumentation einerseits zu der Akzeptanz von real vorhandenen Verwendungsprofilen und erlaubt andererseits eine gewisse Gelassenheit gegenüber allfälligen Vorurteilen bezüglich der Praxisferne."
In der vorliegenden Arbeit sollen die Ergebnisse einer leitfadengestützten Befragung von fünf AbsolventInnen des Fachbereichs Kommunikationswissenschaft (KoWi) an der Universität Salzburg zu ihrem jeweiligen Werdegang verschriftlicht und verglichen werden. Neben der Erfassung der Tätigkeitsbereiche sind die Bewertung des Studiums und dessen Relevanz für den jeweiligen Beruf der Befragten von Interesse. Im Zentrum der Untersuchung steht jedoch die Frage, wie Alumni des Fachbereichs das Verhältnis zwischen Theorie und Praxis im KoWi-Studium einschätzen. Welche Chancen und Herausforderungen kommen auf Absolventinnen und Absolventen des Studienfachs beim Übertritt ins Berufsleben zu? Welche Rolle spielt der Fachbereich an dieser Schnittstelle? Welche Rolle sollte er im Verständnis der Alumni spielen?
Kenntnisse über die Einstellung der Alumni zur Verknüpfung von Wissenschaft und Praxis erscheinen mir zum einen aus persönliche
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