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Wie Wiselis Weg gefunden wird Erzählung
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Draußen vor der Stadt Bern liegt ein Dörflein an einem Berghang. Ich kann hier nicht sagen, wie es heißt, aber ich will es ein wenig beschreiben. Wer dann dahinkommt, der kann es gleich erkennen. Oben auf der Anhöhe steht ein einzelnes Haus mit einem Garten daran, voll schöner Blumen von allen Arten. Das gehört dem Oberst Ritter und heißt Auf dem Hang, . Von da geht es hinunter. Dann stehen auf einem kleinen, ebenen Platz die Kirche und daneben das Pfarrhaus. Dort hat die Frau des Obersten als Pfarrerstochter ihre fröhliche Kindheit verlebt.
Etwas weiter unten kommen das Schulhaus und noch einige Häuser, und dann steht links am Weg noch ein Häuschen ganz allein. Davor liegt auch ein Gärtchen mit ein paar Rosen und ein paar Nelken und ein paar Resedastöckchen, daneben aber sind Beete mit Zichorien und Spinat bepflanzt, mit einer niederen Hecke von Johannisbeersträuchern umgeben. Alles ist da immer in bester Ordnung und kein Unkraut zu sehen. Dann geht der Weg wieder bergab den ganzen langen Hang hinunter bis auf die große Straße, die an der Aare entlang ins Land hinausführt.
Dieser ganze lange Hang bildete zur Winterszeit den herrlichsten Schlittenweg, der weit und breit zu finden war. Zehn Minuten lang konnte man da auf dem Schlitten sitzen bleiben, ohne abzusteigen. Denn war man vom Haus des Obersten an bei diesem ersten, steilen Absatz einmal recht in Fahrt gekommen, so gingen die Schlitten vorwärts ohne Nachhilfe bis hinunter auf die Aarestraße.
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