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Winters Frauen
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Winter, ein philosophierender Lebemann Anfang dreißig, landet in einer psychosomatischen Klinik "in den Bergen". Hier wird schnell deutlich, dass er - außer Philosophie - nur eines im Kopf hat, wovon er geradezu besessen ist, nämlich Frauen. Gleich nach seiner Ankunft verliebt er sich Hals über Kopf in seine schöne Mitpatientin Sabine und stellt ihr nach. Das ist aber nur der Anfang, denn wenn er auch einerseits ein eher schüchterner und zurückhaltender Charakter ist, so macht Winter doch andererseits - wie sich zeigt - bei seiner "Jagd" auf die bezaubernden Vertreterinnen des schönen Geschlechts keine halben Sachen und scheint keine moralischen Hemmungen oder Konventionen gelten lassen zu wollen. Das führt dazu, dass er sich in einen aufregenden Strudel erotischer Abenteuer mit mehr als nur einer überaus reizvollen Patientin verstrickt - und sich dabei zugleich in immer absurdere Situationen manövriert, aus denen er schließlich kaum noch herausfindet.
Der Autor versteht es, die mit großer Offenheit geschilderten Liebesabenteuer des Icherzählers mit dessen ebenso interessanten (und amüsanten) moralphilosophischen Reflexionen anzureichern. Winters »negative Moral« von Versuch und Irrtum, seine Betonung der »Offenheit des Lebens«, des Rechts auf Verführung und sexuelle Erfüllung ohne moralische Hemmungen bilden den allgegenwärtigen und provozierenden Unterstrom seiner Geschichte.
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