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Wird es Megastädte in Deutschland geben?
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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Soziologie - Wohnen, Stadtsoziologie, Note: 2, 0, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Soziologie), Veranstaltung: Deutschland 2030, 16 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Städte sind heutzutage ein zentraler Ort des politischen, kulturellen und sozialen Lebens der Menschen. Die meisten Menschen in Deutschland arbeiten in einer Stadt und wohnen entweder in ihr oder wenigstens in ihrer Randlage. Städte entwickeln sich kontinuierlich, sie wachsen, schrumpfen und verändern sich. Besonders die extreme Vergroßstädterung ist zurzeit ein großes Problem in Ländern der Dritten Welt, in denen es teilweise Megastädte mit über 20 Millionen Einwohnern gibt. Die Zahl der Megastädte wird sich in den nächsten Jahrzehnten rasant weiter erhöhen, ohne Rücksicht auf ökologische und wirtschaftliche Probleme. In Deutschland ist mit rund 3, 4 Millionen Einwohnern Berlin derzeit die größte Stadt. Das Rhein-Main-Gebiet ist mit gut 5 Millionen Einwohnern eines der größten Agglomerationsgebieten. Sieht man sich nun die Entwicklung der Verstädterung in vielen Teilen dieser Erde an, stellt sich die Frage, ob sich in Deutschland in den nächsten 30 Jahren ebenfalls Megastädte bilden werden.
In dieser Seminararbeit werden zuerst die verschiedenen relevanten Begriffe erläutert, bevor auf den bisherigen Verlauf der Verstädterung in Deutschland eingegangen wird. Danach werden verschiedene Probleme und Thesen der zukünftigen Stadtentwicklung erläutert, die zeigen werden, ob sich in Deutschland Megastädte bilden. Am Beispiel von Berlin, Ruhr- und Rhein-Main-Gebiet wird veranschaulicht, dass sich in Deutschland keine Megastädte bilden werden.
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