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Wirkung von Nanomaterialien auf das Herz, Herzzellen und Neuronen
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In den Industrienationen steigt die Umweltbelastung durch zahlreiche Aerosole, die die Gesundheit gefährden. Deren potentiell gefährliche Eigenschaften sind noch nicht ausreichend erforscht. Epidemiologische Studien weisen auf einen Zusammenhang zwischen erhöhten Feinstaubkonzentrationen und kardiovaskulären Erkrankungen hin. In der Nanotechnologie wird die Verwendung von Nanomaterialien zur Applikation von Arzneimitteln in Diagnose und Therapie erforscht. Diese werden bereits in einer Vielzahl von Alltagsprodukten verwendet, beispielsweise in Lebensmittelprodukten als Fließmittel, in Sonnencremes und als Toner in Laserdruckern. Das Ziel dieser Arbeit war es, die Wirkung von ultrafeinen Partikeln, Nanopartikeln und Nanotubes auf das isolierte Herz von Meerschweinchen, isolierte Herzzellen und Neuronen zu untersuchen. Hierzu wurde das so genannte Langendorff-System als selektives Testmodell zur Partikeltoxizitätsanalyse für die Wirkung von verschiedenen Nanomaterialien auf das Herz verwendet. Auf zellulärer Ebene wurden Untersuchungen an isolierten, einzelnen Nervenzellen und Herzzellen mittels Fluoreszenzmikroskopie und einem calciumsensitiven Fluoreszenzfarbstoff durchgeführt.
Folgt in ca. 10 Arbeitstagen