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Wirtschaftspolitische Regime westlicher Industrienationen

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Ausgangspunkt der Analyse ist der Regimegedanke. Darunter wird die Ausgestaltung und das Zusammenspiel der zentralen makroökonomischen Instanzen unter Berücksichtigung des außenwirtschaftlichen Umfeldes verstanden. Länder, in denen die makroökonomischen Bereiche kooperativ zusammengewirkt haben, konnten höhere Wachstumsraten und geringere Arbeitslosigkeit erzielen als andere Länder. Während der letzten 15 Jahre lagen die Wachstumsraten in Deutschland deutlich unter denen der meisten entwickelten Volkswirtschaften. Beispielhaft werden die relativ erfolgreichen Länder Großbritannien und USA einerseits und die erfolglosen Länder Deutschland und Japan andererseits untersucht. In allen Untersuchungsbereichen haben die erstgenannten Länder sich zweifelsfrei »keynesianischer« verhalten als die letzten: Im Bereich der Lohnpolitik haben sie eine produktivitätsorientierte Lohnpolitik betrieben, indem die Löhne im Trend mit den Produktivitätsfortschritten plus der Zielinflationsrate der Zentralbanken gewachsen sind. In diesen Ländern war die Geldpolitik expansiver ausgerichtet, die Fiskalpolitik hat in Krisenphasen hohe Defizite zugelassen und erst im Boom Überschüsse erzielt.
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