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Wissenschaft (Europa)

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Quelle: Wikipedia. Seiten: 34. Kapitel: Europäische Weltraumorganisation, Europäische Raumfahrt, Bologna-Prozess, Survey of Health, Ageing and Retirement in Europe, European Coordination for Accelerator Research and Development, IMARE, Europäische Südsternwarte, Europäischer Bund für Bildung und Wissenschaft, Overwhelmingly Large Telescope, Meteoalarm, European Molecular Biology Laboratory, EURODOC, European Fusion Development Agreement, Europäisches Hochschulinstitut, Europa-Kolleg Hamburg, European College of Sport Science, Europäische Akademie der Wissenschaften und Künste, MELiSSA, Europäische Gesundheitswissenschaften, UK Space Agency, European University Association, European Incoherent Scatter, Space Situational Awareness, European Institute for Advanced Studies in Management, Europäischer transsonischer Windkanal, European Research Community on Flow, Turbulence and Combustion, Europäisches Weltraumforschungs- und Technologiezentrum, European Molecular Biology Organization, Europäischer Hochschulraum, Europäisches Weltraumforschungsinstitut, EURO 50, Austrian Space Agency, Europäisches Weltraumastronomiezentrum, European Mathematical Psychology Group, European Association for Signal Processing, European Association of Research and Technology Organisations. Auszug: Die Europäische Weltraumorganisation (fr. Agence spatiale européenne (ASE), engl. European Space Agency, kurz ESA) ist eine internationale Weltraumorganisation mit Sitz in Paris. Sie wurde am 30. Mai 1975 zur besseren Koordinierung der europäischen Raumfahrtaktivitäten mit dem Ziel der nachhaltigen Stärkung der europäischen Raumfahrtaktivitäten gegründet, um den technologischen Rückstand gegenüber Raumfahrtnationen wie Russland, damals UdSSR und den USA auf Grund der immensen Anstrengungen beider Länder schrittweise aufzuholen und auszugleichen. Sie hat 19 Mitgliedstaaten und beschäftigte 2006 1.905 Mitarbeiter (2005: 1.901). Die ESA ist die Nachfolgeorganisation der europäischen ELDO, ESRO und der Europäischen Fernmeldesatelliten-Konferenz (CETS). Wie diese beschränkt sie sich gem. Art. II ihres Statuts in ihren europäischen Projekten zur Weltraumerforschung und -nutzung auf "ausschließlich friedliche Zwecke". Die Mehrzahl der EU-Staaten ist an der ESA beteiligt. Die ESA kooperiert zunehmend mit der EU sowie den nationalen Raumfahrtagenturen insbesondere Deutschlands und Frankreichs. Die ESA ist gemeinsam mit der NASA Gründungsmitglied des Consultative Committee for Space Data Systems (CCSDS). Generaldirektor der ESA ist seit 2003 Jean-Jacques Dordain, seine Amtszeit wurde im Juni 2010 vom ESA-Rat bis Juni 2015 verlängert. ESOC-Kontrollraum in Darmstadt Daneben betreibt die ESA Büros in den USA, Moskau/Russland, Harwell/Großbritannien, Toulouse/Frankreich und Belgien. Nach dem Zweiten Weltkrieg verließen viele europäische Wissenschaftler Westeuropa, um entweder in den Vereinigten Staaten oder der Sowjetunion zu arbeiten. Obwohl es der Aufschwung in den 1950er Jahren westeuropäischen Ländern ermöglichte, in die Forschung und insbesondere in die Raumfahrt zu investieren, erkannten die europäischen Wissenschaftler, dass nationale Projekte es nicht schaffen würden, mit den beiden Supermächten zu konkurrieren. Bereits 1958, nur wenige Monate nach dem Sputnikschock, traf
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