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Wissenschaftliche Absicherungen von Klimaszenarien in Medien
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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Meteorologie, Aeronomie, Klimatologie, Note: 1, 0, Universität Karlsruhe (TH) (Geographie), Veranstaltung: Hauptseminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Thema Klimawandel in den letzten Jahren zu einem der dominierenden
Themen in der Medienlandschaft geworden. Natürlich hängt das von der Aktualität des
Themas ab: Das Klima wandelt sich in der Tat, aber dies geschieht schon seit
Jahrzehnten. Markante Hinweise auf die Problematik gab es bereits vor über 20 Jahren.
Populäres Beispiel ist die Pressemitteilung des "Arbeitskreis Energie" der Deutschen
Physikalischen Gesellschaft, die 1986 vor einer bevorstehenden "Klimakatastrophe"
gewarnt und damit einen Begriff geschaffen hat, der noch heute aktuell ist. Nur fünf Jahre
später, 1991, hat der Weltklimarat (IPCC) zum ersten mal seine Prognosen zur
Klimaänderung veröffentlicht und führt dies seit dem im Fünf - Jahres - Rhythmus fort. Es
muss folglich noch andere Gründe für den Klima-Hype in den Medien geben.
Analysiert man die Berichterstattung der letzten Jahre und Jahrzehnte kristallisiert sich
heraus, dass die Medien zu Anfang durch einzelne spektakuläre und nicht minder
spekulativen Katastrophenberichte eine wachsende Zahl von Menschen, gerade auch
Journalisten, auf das Thema aufmerksam gemacht haben.
Die Verwirrung, die aufgrund der Diskussion um den Klimawandel entstanden ist, legt sich
wie ein dicker Nebel über das Thema und verdeckt oftmals die schwächer
herausstechenden Darstellungen. Daher ist es bei der Verfolgung des Themas um so
wichtiger geworden eine objektive Wahrnehmung zu behalten. Es stellt sich also stets die
Frage nach der Qualität und Validität der Berichterstattung:
Inwiefern sind die Horrormeldungen und die mediale Berichterstattung wissenschaftlich
abgesichert? Anhaltspunkte können dabei angesehene wissenschaftliche Publikationen
geben. Eine andere Möglichkeit die Klima-
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