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Wissenschaftstheoretische und philosophisch-anthropologische Aspekte der Freudschen Psychoanalyse

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Ais Binswanger einmal Freud gegenuber gesprachsweise erwahnte, daB gewisse an Neurose erkrankte Menschen "gerade den letzten, ent­ scheidenden Schritt psychoanalytischer Einsicht . . . nicht mehr tun kon­ nen" und somit "allen bisherigen Anstrengungen und technischen Fort­ schritten zum Trotz in ihrem Elend . . . verharren", hierauf aber auch die Moglichkeit erwog, "daB solches Scheitem unserer Kranken doch nur zu verstehen sei aus etwas, das man ganz allgemein nicht anders bezeichnen konne als einen , Mangel an Geistigkeit"', als ein "Unvermogen" zu ", gei­ stiger Kommunikation' mit dem Arzt", "von der aus sich ihnen der Blick auf die bestimmte , unbewuBte Triebregung' offnen und die Selbstuber­ win dung, auch noch den letzten entscheidenden Schritt zu tun, ermogli­ chen lassen muBte", solI Freud darauf geantwortet haben: "fa, Geist ist alles. " Binswanger gesteht: "Ich traute meinen Ohren kaum, als ich . . . " diese "Antwort vernahm . . . , wenn ich auch anzunehmen geneigt war, daB unter Geist hier doch noch so etwas wie Intelligenz verstanden wurde. " Dann aber soIl Freud bemerkt haben: "Die Menschheit hat ja gewuftt, daft sie Geist hat, ich muftte ihr zeigen, daft es auch Triebe gibt . . . , , 1 Eine weitere AuBerung Freuds mochten wir hier dieser noch bei­ fugen: "In dem Zweifel, ob Ich und Uber-Ich selbst unbewuBt sein oder nur unbewuBte Wirkungen entfalten konnen, haben wir uns mit guten Grunden fur die erstere Moglichkeit entschieden. Ja, groBe Anteile des Ichs und Uber-Ichs konnen unbewuBt bleiben, sind normalerweise unbe­ wuBt.
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