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Wohnen mit geistiger und seelischer Behinderung

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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Pädagogik - Sozialpädagogik, Note: 1, 7, Hochschule für angewandte Wissenschaften Kempten, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Ziel der vorliegenden Arbeit ist, einen Überblick darüber zu geben, wie sich die allgemeine Wohn- und Lebenssituation von Menschen mit seelischen und geistigen Behinderungen im Laufe der Zeit verändert hat. Es soll aufgezeigt werden, wie betroffene Personen heute zumeist leben, und welche Möglichkeiten es gibt, außerhalb der häufigsten, etablierten Wohnformen einen Lebensraum zu finden. Außerdem werden einige der im Raum Kempten (Allgäu) angebotenen Wohnformen näher betrachtet, um einen Überblick über regionale Angebote zu schaffen. Hierfür wird zunächst herausgearbeitet, was Wohnen als Begriff für den Einzelnen bedeutet und welche Relevanz dieser explizit für Menschen mit Behinderung hat. Im Rahmen der Beantwortung der Forschungsfrage werden auch verschiedene Theorien der Sozialen Arbeit und deren Entstehung im historischen Kontext kurz beleuchtet. Dies beginnt mit den Anfängen der Menschheitsgeschichte und endet beim aktuellen Ansatz des Empowerments, welcher richtungsweisend für die moderne professionelle Praxis der Sozialen Arbeit ist. Im Anschluss daran befasst sich die Arbeit mit der Frage danach, wie Menschen mit Einschränkungen gerne leben und wohnen möchten, wie sich die Situation, für sie in diesem Zusammenhang gestaltet und wie das Wohnen finanziert werden kann. Für die Beantwortung dieser Fragen wird aktuelle und zeitgemäße Literatur ausgewertet und diese in Zusammenhang mit dem übergeordneten Thema Wohnen gebracht. Im direkten Austausch mit regionalen Anbietern von Wohnraum konnten hierzu außerdem einige aussagekräftige Zahlen und Fakten erhoben werden. Den Rahmen für alle Erkenntnisse bieten stets auch die gesetzlichen Grundlagen wie beispielsweise die EU-Behindertenrechtskonvention oder die Sozialgesetzbücher mit dem neuen Bundesteilhabegesetz. Es kann herausgearbeitet werden, dass trotz vieler Bemühungen um eine Enthospitalisierung viele Menschen mit geistiger oder seelischer Behinderung weiter in größeren, stationären Einrichtungen leben. Alternativen wie inklusive Wohngemeinschaften oder betreutes Einzelwohnen stellen nach wie vor eher die Ausnahme im Bereich der Wohnformen dar und es gibt Potenzial dafür, diesen Bereich weiter auszubauen.
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