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Wohngebäude in Hamburg
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Quelle: Wikipedia. Seiten: 36. Kapitel: Hotel in Hamburg, Haus K. in O., Budge-Palais, Grindelhochhäuser, Herrenhaus Wellingsbüttel, Hotel Louis C. Jacob, Heine-Haus, Wasserturm Hamburg-Bergedorf, Empire Riverside Hotel, Wasserturm Hamburg-Lokstedt, Radisson Blu Hotel Hamburg, Wasserturm Hamburg-Stellingen, Wasserturm Groß Sand, Stadthaushotel Hamburg Altona, Rieckhaus, Rosenhof, Jenisch-Haus, Hotel Atlantic, Hotel Prem, Harburger Schloss, Landhaus J. C. Godeffroy, Holiday Inn Hotel Hamburg, Goßlerhaus, Abraham Philipp Schuldt-Stiftung, Landsitz Gustav Godeffroy, Hotel Vier Jahreszeiten, Laubenganghäuser Dulsberg, Plattenhaus Poppenbüttel, Heinrich-Groß-Hof, Lankenaustift, Michaelis-Quartier. Auszug: Unter der Bezeichnung Haus K. in O. plante und realisierte der Architekt Martin Elsaesser Anfang der 1930er Jahre auf dem Flurstück Kretkamp in Othmarschen ein 1.700 m² großes Privathaus für den Zigarettenfabrikanten Philipp Fürchtegott Reemtsma. Der Bau entstand in äußerster Diskretion und wurde, trotz einer entsprechenden Publikation durch Elsaesser, architekturhistorisch kaum wahrgenommen. Die Hamburger Elbvororte sind eine bevorzogte Wohngegend, geprägt durch eine Villenbebauung auf großzügigen Grundstücken. In den 1920er Jahren wurden teilweise Grundstücke geteilt. Max Brauer, SPD-Bürgermeister von Altona, zu dem Othmarschen damals gehörte, ließ mehrere große Anwesen von der Stadt erwerben und schützte sie damit vor der Parzellierung. Die Reemtsma Cigarettenfabriken waren 1923 von Erfurt nach Altona-Bahrenfeld gezogen und hatte sich zu einem großen nationalen Zigaretten-Konzern mit 16.000 Beschäftigten und mehreren Fabrikniederlassungen entwickelt . Es war für Reemtsma selbstverständlich, seinen Wohnsitz in den Elbvororten im seinerzeit preußischen Altona zu wählen. Durch den Bau der Schinckel-Villa nach Plänen von Henry van de Velde lernte Reemtsma die räumliche Wirkung eines modernen Baus, dessen Inneneinrichtung vom Architekten maßgeblich bestimmt worden war, kennen. Reemtsma wollte ein Wohnhaus für sich und seine Familie mit vier Söhnen aus erster Ehe und andererseits repräsentative Räume für sein gesellschaftliches Leben. Die privaten Räume, im Obergeschoss gelegen, waren kleiner als die Repräsentationsräume im Erdgeschoss. Reemtsma erwarb am 14. Juni 1929 zwei östlich vom Jenischpark gelegenen Grundstücke, die von diesem durch die Straße Holztwiete getrennt sind. Diese Grundstücke wurde durch eine Pferdeweide und ein weiteres Areal zu einem Grundstück von rund 64.000 Quadratmetern mit einer Tiefe von 455 Metern erweitert, auf dem eine repräsentative Privatvilla errichtet werden sollte. An dem geschlossenen Wettbewerb beteiligten sich neben Elsaesser auch
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