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Wolfgang Rihm und die Orgel
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Wolfgang Rihm lässt sich weder einordnen noch festlegen. Nicht als Mensch und erst recht nicht als Komponist. Im Gespräch mit Mirjam Wiesemann konstatiert er, verschmitzt lächelnd: Man kann, was ich mache, benennen wie man will, mankriegt es doch nicht in den Griff. Krieg ja nicht mal ich...Der Ausgangspunkt seines Schaffens war von Anfang an die Lust am Spiel. So begann er bereits in den 1960er Jahren in seinerHeimatstadt Karlsruhe, nachts stundenlang an verschiedenen Orgeln zu improvisieren und schuf schon damals keineKopfgeburten sondern sehr sensuelle Früchte. Das kompromisslose und leidenschaftliche Aus-dem-Vollen-Schöpfen, Alles-Geben und Über-seine-Grenzen-Hinausgehen mit einer schier überwältigenden Intensität und Emotionalität... Das macht Rihms Werk in seiner inzwischen unüberschaubaren Fülle so faszinierend.
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