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Wolfsmilchgewächse

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Quelle: Wikipedia. Seiten: 41. Kapitel: Wunderbaum, Croton, Jatropha, Purgiernuss, Manihot, Maniok, Kautschukbaum, Sandbüchsenbaum, Chinesischer Talgbaum, Holzölbaum, Kroton, Triadica, Lichtnussbaum, Manchinelbaum, Wald-Bingelkraut, Bingelkräuter, Einjähriges Bingelkraut, Croton eluteria, Codiaeum, Katzenschwänzchen, Croton hancei, Acalypha rubrinervis, Sebastiania pavoniana, Aleurites. Auszug: Croton ist eine Pflanzengattung aus der Familie der Wolfsmilchgewächse (Euphorbiaceae). Sie ist hauptsächlich in den Tropen verbreitet und mit rund 1300 Arten außerordentlich formenreich. Die Gattung ist ausgesprochen formenreich. Es gibt darin sowohl krautige Pflanzen als auch Sträucher und Bäume. Alle Arten führen einen weißen oder farbigen Milchsaft. Charakteristisch ist die Existenz einer mehr oder weniger dichten Behaarung aus stern- oder schuppenförmigen Haaren. Der Blattrand und die Nervatur der einfachen Laubblätter kann sehr verschiedengestaltig sein. Stets haben die Blätter jedoch zumindest am Grunde der Blattspreite zwei Drüsen. Es gibt einhäusige (monözische) und zweihäusige (diözische) getrenntgeschlechtige Arten. Die Blüten sind immer eingeschlechtig. Die Blüten sind in endständigen oder blattachselständigen rispigen Blütenständen angeordnet, wobei die weiblichen Blüten an der Basis der Rispen sitzen, die männlichen im oberen Teil. Nur selten stehen die Blüten im mittleren Teil auch vermischt. Die männlichen Blüten stehen zu zweit bis dritt über kleinen Tragblättern. Die Blütenhülle besteht aus je fünf an der Basis verwachsenen Kelchblättern und Kronblättern. Staubblätter existieren mindestens fünf, die meisten Arten fallen aber durch die große Zahl ihrer Staubblätter auf, von denen oft 100 oder mehr vorhanden sind. Auch bei den weiblichen Blüten sind die fünf Kelchblätter am Grunde verwachsen. Kronblätter fehlen den meisten Arten. Typisch für Croton-Arten sind die mehrfach gabelig verzweigten Griffel. Es werden dreifächrige Kapselfrüchte gebildet. Die rund 1300 Arten der Gattung sind weltweit in den Tropen beheimatet. Einige wenige Arten findet man auch in Gebieten mit gemäßigtem Klima, Beispiele hierfür sind die nordamerikanischen Arten Croton alabamensis in den US-Bundesstaaten Alabama, Tennessee und Texas sowie Croton californicus in Kalifornien, Arizona und der mexikanischen Baja California. Croton eluteria, Illustration. Croton tiglium, Illustrat
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