Xinjiang

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Quelle: Wikipedia. Seiten: 77. Kapitel: Wüste Lop Nor, Taklamakan, Shanshan, Loulan, Bosten-See, Tocharische Sprache, Denkmäler der Volksrepublik China, Gasherbrum II, Kocho, Konqi, Xiaohe, Hidden Peak, Xidaotang, Yarkant-Khanat, Liste von Materia Medica der traditionellen tibetischen Medizin, Khufiyya, Karashahr, Tian Shan, Jahriyya, Torugart-Pass, Muztagata, Ili, Flammende Berge, Königreich von Hotan, Herrschergräber des Yarkant-Khanats, Kernwaffentestgelände Lop Nor, Kharoshthi-Schrift, Jiaohe, Gräber der muslimischen Herrscher von Hami, Liste von Materia Medica der traditionellen uigurischen Medizin, Astana-Gräber, Stätte der Steinernen Stadt, Tausend-Buddha-Höhlen von Bäzäklik, Rawak Vihara, Yanghai-Gräber, Deutsche Turfanexpeditionen, Kulma-Pass, Niya, Drei-Bezirke-Revolution, Tausend-Buddha-Höhlen von Senmusaimu, Bewässerungssystem von Turpan, Islamisches Institut Xinjiang, Flughafen Ürümqi-Diwopu, Wuluwati-Talsperre, Dschengisch Tschokusu, Gasherbrum IV, Tausend-Buddha-Höhlen von Kizil, Shorchuk, Flagge der uigurischen Unabhängigkeitsbewegung, Vier Garnisonen von Anxi, Gasherbrum Ost, Kongur, Dandan Oilik, Hirschsteine, Große Mauer westlich des Gelben Flusses, Karakul, Kaschgar, Tausend-Buddha-Höhlen von Kumtura, Gedenktafel an die Bezwingung des Khanats der Dsungaren, Sechsunddreißig Reiche der Westlichen Regionen, Gasherbrum III, Stätte der buddhistischen Tempel in Shikshin, Jiegu, Urungu, Tekes, Kanasi, Beiting, Wubao-Gräber, Bahnhof Kaxgar, Subashi, Apak-Hodscha-Mausoleum, Yanbulaq-Gräber, Heytgah-Moschee, Höhlentempel von Toyuq, Emin-Minarett, Jingyuan-Tempel, Tughluq-Timur-Mausoleum, Lifanyuan, Tonggusibashi, Kumtag-Wüste, Gurbantünggüt, Zaghunluq-Gräber, Shengyou-Tempel von Zhaosu, Dschumbulak Kum, Alagou-Gräber, Andi'er, Taizang-Pagode, Siebenstromland, Sultan-Vais-Khan-Mausoleum, Kizilgaha-Grotten, Liste der Arbeitslager in Xinjiang, Aman Isa Khan, Ulungur-See, Miran, Alataw-Pass, Hotan-Moschee, Flughafen Altay, Shanpula-Gräber, Ashi-Vulkan, Mo'er-Kloster, Buddhistische Klosterruinen von Baiyanggou, Tiemenguan, Xiaoyuan, Pulu-Vulkan, Uzbel-Pass. Auszug: Die Wüste Lop Nor, auch Lop-Wüste, (chinesisch Luóbù Shamò, uigurisch ¿¿ Lopnur Tschöli) ist eine Binnenwüste im Nordwesten von China. Sie liegt im östlichen Teil des Tarimbeckens im Uigurischen Autonomen Gebiet Xinjiang und hat eine Größe von etwa 47.000 km². Die Lop Nor ist im Westen als Sandwüste, im Osten als Salzwüste geprägt, der Boden erhitzt sich im Sommer auf bis zu 80 °C. Die Wüste war entlang der Flussläufe zum See Lop Nor seit etwa 2000 v. Chr. besiedelt, wovon große Nekropolen erhalten geblieben sind. Die Seidenstraße führte durch die Wüste, sodass Marco Polo sie in seinen Reiseberichten erwähnte. Wirtschaftliche Bedeutung hat die Wüste heute für den Abbau von Kohle und die Produktion von Pottasche. Seit 1999 besteht in der Wüste Lop Nor ein Schutzgebiet für vom Aussterben bedrohte Wildkamele. Seit 2006 durchzieht der Highway S 235 die Wüste Lop Nor vom Nordwesten nach Südosten und durchschneidet dabei den früheren See Lop Nor. Er verbindet die Stadt Hami mit der Stadt Ruoquiang. Die Wüste befindet sich in einem Sedimentbecken, das im Pliozän durch eine tektonische Abschiebung von dem Sedimentbecken der Taklamakan getrennt und dabei nach Osten abgesenkt wurde. In dem Grabenbruch zwischen der Taklamakan und der Wüste Lop Nor flossen früher die Flüsse Tarim und Konqi nach Süden, bis sie 1971 bei Tikanlik austrockneten. An ihrem Flussbett verläuft die Straße 21...