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Zeitschrift der Deutschen Geologischen Gesellschaft, 1920, Vol. 72
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Excerpt from Zeitschrift der Deutschen Geologischen Gesellschaft, 1920, Vol. 72: Abhandlungen und MonatsberichteUnter dem Mikroskop zeigt jeder Schliff seine Eigen tumlichkeiten, wenn auch manche Zuge gemeinsam sind. In allen Schliffen tritt der Quarz am 'meisten hervor. Er ist trube und reich an Einschlussen. Viele Risse durch ziehen ihn, so daß größere, einheitliche Individuen in zahl reiche kleinere Stücke zerlegt sind, welche durch die gleich zeitige Ausloschung ihre Zusammengehörigkeit beweisen. Es liegt hier wohl eine Hitzewirkung vor. Die Risse sind manchmal erfüllt mit einer schwach lichtbrechenden G l a s masse, die aber fast immer etwas Doppelbrechung zeigt. Manchmal ist der Quarz zum größten Teil zu einem krypto kristallinischen Aggregat geworden. Welches wirrfasrig ist, wie es Scheint etwas schwächer das Licht bricht als Quarz, aber eine etwas höhere Doppelbrechung hat. Die Fasern sind positiv. Mit Ölimmersion' konnte ein Achsenbild be obachtet. Werden, welches ganz oder nahezu einachsig positiv war. Die Achse bzw. Die erste Mittellinie läuft parallel den Fasern. Es könnte wohl eine der fasrigen Varietäten der Kieselsaure sein, dem Chalcedon ähnlich, vielleicht ein Entglasungsprodukt des Glases. Für Tridymit ist die Doppel brechung zu hoch.About the PublisherForgotten Books publishes hundreds of thousands of rare and classic books. Find more at www.forgottenbooks.comThis book is a reproduction of an important historical work. Forgotten Books uses state-of-the-art technology to digitally reconstruct the work, preserving the original format whilst repairing imperfections present in the aged copy. In rare cases, an imperfection in the original, such as a blemish or missing page, may be replicated in our edition. We do, however, repair the vast majority of imperfections successfully, any imperfections that remain are intentionally left to preserve the state of such historical works.
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