Zeitschrift der Gesellschaft für Erdkunde zu Berlin, 1874, Vol. 9

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Excerpt from Zeitschrift der Gesellschaft für Erdkunde zu Berlin, 1874, Vol. 9: Als Fortsetzung der Zeitschrift für Allgemeine Erdkunde im Auftrage der GesellschaftDie zu dieser Arbeit gehörige Karte stellt in ihrer Haupt ansicht eine conforme Abbildung der ganzen Erdober¿äche dar, welche begrenzt ist von einer krummen Linie, wie sie irgend ein Punkt der Peripherie eines Kreises beschreibt während dieser Kreis selbst auf einem andern festen Kreise mit doppelt so grossem Halbmesser ohne Gleitung rollt, diese Linie ist eine sogenannte äussere Epiqcloide mit zwei Spitzen. Die leitende Idee durch welche ich auf die Auffindung dieser Projectionsart geführt wurde, verdanke ich meinem Freunde, dem Herrn Dr. G. Ballermann in Berlin, welcher sich seit längerer Zeit mit dem Gedanken be schäftigte, eine conforme Abbildung der Kugel in das Innere einer Epicycloide zu construiren, weil er aus Gründen, welche im Wesent lichen mit den unten ameinmdergesetzten übereinstimmen diese Kurve ihrer Gestalt wegen für eine besonders zweckmässige Be grenzung hielt. Durch mehrere Gespräche mit ihm wurde auch ich angeregt, die Sache zu verfolgen, und es gelang mir die Lösung des Problems auf eine in mathematischer Hinsicht überraschend einfache Weise. Inzwischen hat auch Herr Bellermann seine Untersuchungen fortgesetzt und ist zu derselben Projection auf einem andern Wege gelangt. Ich hielt es um so mehr für meine P¿icht, hier den Antheil des Herrn Bellermann an der Sache ah zudeuten, als er selbst eine Veröffentlichung seiner Untersuchungen vorläufig nicht beabsichtigt.About the PublisherForgotten Books publishes hundreds of thousands of rare and classic books. Find more at www.forgottenbooks.comThis book is a reproduction of an important historical work. Forgotten Books uses state-of-the-art technology to digitally reconstruct the work, preserving the original format whilst repairing imperfections present in the aged copy. In rare cases, an imperfection in the original, such as a blemish or missing page, may be replicated in our edition. We do, however, repair the vast majority of imperfections successfully, any imperfections that remain are intentionally left to preserve the state of such historical works.