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Zeitschrift für die Alttestamentliche Wissenschaft, 1893, Vol. 13 (Classic Reprint)
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Excerpt from Zeitschrift für die Alttestamentliche Wissenschaft, 1893, Vol. 13Textgestalt, um daraufhin einen so angesehenen und durch sein Alter wichtigen Uncialcodex als unbrauchbar zu be zeichnen und ihn ohne weiteres zu ignorieren. Die Zahl seiner Varianten ist ja so grofs seine ganze Textgestalt so auffällig verschieden von der in B., dafs wir eine andere Uebersetzung oder mindestens eine ganz andere Recension vor uns zu haben glauben. Welchen Weg haben wir nun einzuschlagen, um eine genügende Erklärung zu finden, für die Verschiedenheit der Textgestalt in A. Von der in B. Bezw. Für ihre enge Verwandtschaft mit der masore tischen 'p Da sämtliche Handschriften die wir besitzen, jünger sind als des Origenes textkritische Arbeiten so müssen wir zuvörderst dessen Hexapla soweit sie um zugänglich ist, befragen. Hatte doch Origenes bei du Abfassung seines Riesenwerkes das Endziel im Auge, die Diskrepanz der Septuaginta vom masoretischen Texte zu beseitigen durch Korrektur nach dem hebräischen Original in der zu seiner Zeit bei den Juden kanonisch gewordenen Gestalt und nach den daraus ge¿ossenen Versionen (bleck Wellhausen a. A. O. Pag. Hierzu kommt noch, dafs ja bekanntlich bereits kurze Zeit nach ihrem Ent stehen der Ein¿ufs der Hexapla besonders durch die zahl reichen unter dem Vorsitz des Eusebius und Pamphilus zu Cäsarea verfertigten Abschriften der filnf'ten Kolumne, die ja G. In der von Origenes zurechtgestutzten Gestalt enthielt, ein ganz hervorragender war. Klagt doch bereits Hieronymus, es existiere zu seiner Zeit keine Handschrift, die nicht hexaplarisch inficiert sei. Wer kennt nicht seine Worte: z Vis amator esse verus Septuaginta interpretum? Non legas ea quae sub asteriscis sunt, imo rade de voluminibus ut veterum te fautorem probes. Quod si feceris, omnes ecclesiarum bibliothecas damnare cogeris: vix enim unus aut alter invenitur liber, qui ista non habest? Dafs vornehmlich A. Hexaplarischen Ein¿üssen ausgesetzt gewesen hat bereits Montfaucon, der nach Vorgängern.About the PublisherForgotten Books publishes hundreds of thousands of rare and classic books. Find more at www.forgottenbooks.comThis book is a reproduction of an important historical work. Forgotten Books uses state-of-the-art technology to digitally reconstruct the work, preserving the original format whilst repairing imperfections present in the aged copy. In rare cases, an imperfection in the original, such as a blemish or missing page, may be replicated in our edition. We do, however, repair the vast majority of imperfections successfully, any imperfections that remain are intentionally left to preserve the state of such historical works.
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