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Zement

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Quelle: Wikipedia. Seiten: 43. Kapitel: Zementhersteller, Jura-Cement-Fabriken, Bonner Bogen, HeidelbergCement, Liste der größten Zementhersteller, Lafarge Perlmooser, Ye'elimit, Zementindustrie bei Hannover, Suevit, Dyckerhoff AG, Gesteinshüttenkunde, Holcim, Polysius, CEMEX Deutschland, Ohorongo, Wasserbindemittelwert, Cimpor, Wopfinger Baustoffindustrie, Wasserzementwert, Zementkartell, Alsen, Schwenk Zement, Central Asia Cement, Betonaggressivität, Sorelzement, Joseph Aspdin, Trass, Vicat, Chilanga Cement, Grupo Votorantim, Puzzolanische Reaktion, Jura-Holding, Schnellzement, Normfestigkeit, Cementfabrik Hartmann, Hüttensand, Zementklinker, Weißzement, Puzzolane, Baumit, Ambuja Cements, Titan Cement, Wietersdorfer und Peggauer Zementwerke, Jules Bied, Associated Cement Companies, Märker-Gruppe, Portlandhüttenzement, Lucky Cement, Hochofenzement, Buzzi Unicem, Blaine, Taiheiyo Cement, Italcementi, Zementleim, Testalin. Auszug: Zement (lat. "Bruchstein", "Baustein") ist ein hydraulisches Bindemittel für die Baustoffe Mörtel und Beton. Zement ist ein anorganischer, nichtmetallischer, feingemahlener Stoff, der nach dem Anrühren mit Wasser infolge chemischer Reaktionen mit dem Anmachwasser selbständig erstarrt und erhärtet, er bleibt nach dem Erhärten auch unter Wasser fest und raumbeständig. Chemisch betrachtet ist Zement hauptsächlich kieselsaures Calcium mit Anteilen an Aluminium- und Eisen-Verbindungen, das als kompliziertes Stoffgemisch vorliegt. Im Allgemeinen enthält er auch Anteile an Sulfaten. Portlandzement ist ein meist graues Pulver, welches in großindustriellen Prozessen aus den Rohmaterialien Kalkstein, Ton, Sand und Eisenerz hergestellt wird. Wichtigstes Anwendungsgebiet ist die Herstellung von Mörtel und Beton, also das Verbinden natürlicher oder künstlicher Zuschläge zu einem festen Baustoff, der üblichen Umwelteinwirkungen gegenüber dauerhaft ist. Aufgrund der hohen Festigkeit und Dauerhaftigkeit von Beton ist Zement weltweit eines der wichtigsten Bindemittel. Daneben dient Weißzement beziehungsweise Dyckerhoff-Weiß als Pigment. Die heutige Bezeichnung "Zement" geht auf die Römer zurück, die ein betonartiges Mauerwerk aus Bruchsteinen mit gebranntem Kalk als Bindemittel Opus Caementitium nannten und bereits 118 bis 125 n. Chr. beim Bau des Pantheon in Rom einsetzten. Später wurden mit cementum, cimentum, cäment und cement Zusatzstoffe wie vulkanische Asche und Ziegelmehl bezeichnet (Puzzolan, Traß), die man dem gebrannten Kalk zusetzte, um ein hydraulisches Bindemittel (Hydraulkalk, Wasserkalk) zu erhalten. Die Bedeutung des Tongehalts für die hydraulischen Eigenschaften des Zements (Romanzement) wurde von dem Engländer John Smeaton (1724-1792) entdeckt. Seit damals steht "Zement" nicht mehr für den Zuschlagstoff, sondern das Bindemittel. Die Alsensche Portland-Zementfabrik in Itzehoe um 1895Kennzeichen: Hauptbestandteile sind Kalzium, Silizium und Aluminium, Sinterung der A
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