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Zielsetzungen in der Investitionstheorie
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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 1, 3, Fachhochschule Südwestfalen, Abteilung Meschede, Veranstaltung: Wirtschaftlichkeitsrechnung, Sprache: Deutsch, Abstract: Unternehmerischen Investitionsentscheidungen muss eine besondere
Aufmerksamkeit geschenkt werden, da diese eine hohe Kapitalbindung
nach sich ziehen und kurzfristig nicht revidiert werden können. Außerdem wirken sich deren Folgen auch auf andere Unternehmens-bereiche, wie beispielsweise Fertigung, Personal oder Absatz, aus. Da diese Entscheidungen von Individuen getroffen werden, hängt das Ergebnis einer solchen Entscheidung von dem spezifischen Zielsystem der verantwortlichen Person ab.
Bevor aber eine Investitionsentscheidung getroffen werden kann, ist eine präzise Beschreibung des angestrebten Ziels erforderlich. Erst dadurch wird ein Beurteilungskriterium für die Entscheidungs-alternativen geliefert und die Denkrichtung für die Problemlösung vorgegeben. Unter einem Ziel ist dabei "das Anstreben eines bestimmten Zustands in einem beabsichtigten Ausmaß" zu verstehen. Als optimal gilt eine Investition dann, wenn mit dieser die definierten Ziele am besten erreicht werden. Das in der Literatur am häufigsten genannte Ziel der Gewinnmaximierung ist zu diesem Zweck allerdings zu undifferenziert. Daher hat die vorliegende Seminararbeit die Intention, die Zielsetzungen in der Investitionstheorie genau zu erörtern. In Kapitel zwei werden dabei in drei Unterpunkten die
für die Investitionstheorie wesentlichen Ziele beleuchtet. Kapitel drei beschäftigt sich mit der Frage, welcher Zielinhalt letztlich maximiert werden soll, also mit der Operationalisierung der Zielgröße. Die Zeitpräferenz des Geldes in Verbindung mit der FISHER-Separation ist Inhalt des Kapitels vier. Im letzten Punkt werden die Ergebnisse der Seminarbarbeit zusammengefasst.
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