Zu Goethe's Gedichten (Classic Reprint)

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Excerpt from Zu Goethe's GedichtenEntblöhet 53ünher fich nicht an bemerfen man erwartet ftatt befißen: genießen. Grmirb eß, um eß 311 genießen, unh jeher $hilifter muß 3a unh len fagen, heißt eß hoch fchon im %auft: Genießen macht gemein. Sn tjöpfner'ß 3eitfchrift f. Sßhilol. (1882 Sjeft 3) toieherholt her Siritifer ganz, offen, "befißen fei Schreib unh $müfehler, Goethe habe "genießen fchreiben wollen, eine geheime Gehen hielt ihn iehoch haoon 5urücf, in feiner in hem felben 3ahre erfchienenen c{yauftaußgabe hen %erß entfprechenh au änhern. 280n folchcr Gehen hat er fich it bei hen Gehichten frei gemacht. 28ir führen fogleich hie Sjauptfiille an. Sn "28an hererß ©turmlieh (11, 65) inoolnirt hie ßefeitigung heß 29echfelß Don qben unh "53en her @ingangßftrophen eine unerlaubte $abefferung. ©cheinbar unmotihirt, ift hiefer qbechfel charalteriftifch für haß hamalß in folchen i)ingen forglofe &3erfahren heß Si)ichterß, unh hiefer (sharatter muß hen 3ugenhgehichten verbleiben. Qbenn i)ünßer in her 9iote non jenem 28echfel heß Sßronomen fagt: "mir haben ihn unbehenllich meggefchafft, fo hieß haß fich leichtfertig hinroegkßon über berechtigte $ehen!en. 2lllcß EURdiaß aber über: fteigt hie Qlenherung heß $erfeß 101 fg.: "qbenn hie ?räher raffelten, $rah an 2rah, rafch um'ß Biel meg. Bier geigt fich Godhe'ß in tuitioeß Genie in gan5er Größe: innerlich hört er hie iliäher fanfen, innerlich f ieht er, wie hie 9iäher her um hie 28ette laufenhen ¿ogen fach faft berühren. 55ören wie Gehen haftet an hen ?)iähern.About the PublisherForgotten Books publishes hundreds of thousands of rare and classic books. Find more at www.forgottenbooks.comThis book is a reproduction of an important historical work. Forgotten Books uses state-of-the-art technology to digitally reconstruct the work, preserving the original format whilst repairing imperfections present in the aged copy. In rare cases, an imperfection in the original, such as a blemish or missing page, may be replicated in our edition. We do, however, repair the vast majority of imperfections successfully, any imperfections that remain are intentionally left to preserve the state of such historical works.