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- Zu: Thomas Hardy: "Jude the Obscure". Sue Brideheads Rätselhaftigkeit als Konflikt zwischen Ratio und Emotion
Zu: Thomas Hardy: "Jude the Obscure". Sue Brideheads Rätselhaftigkeit als Konflikt zwischen Ratio und Emotion
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Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Anglistik - Literatur, Note: 2, 3, Universität Mannheim (Lehrstuhl Anglistik II), Veranstaltung: Hauptseminar: Ideale von Männlichkeit, Sprache: Deutsch, Abstract: In seinem letzten Roman Jude the Obscure analysiert der englische Schriftsteller Thomas Hardy die gesellschaftliche Konstruktion viktorianischer Konzepte der männlichen und weiblichen Sexualität und Identität. Der Roman zeigt auf, zu welchem Ausmaß das Patriarchat nicht nur die Gesellschaft, sondern auch die Sprache, die Logik und das Verständnis der Subjektivität des Menschen strukturiert. Der folgende Beitrag befasst sich mit der intensiven Analyse der rätselhaften Identität Sue Brideheads. Sue Bridehead erscheint zunächst als junge, gebildete und emanzipierte Frau, welche den konventionellen Vorstellungen ihrer Zeit, der Ehe und Mutterschaft ablehnend gegenübersteht. Sie wird als Rebellin ihrer Zeit eingeführt, als eine Freidenkerin des Typus "New Woman". Nichts und niemand scheint Sue von ihrem selbst bestimmten Weg abbringen zu können. Dennoch führt ihr Weg nicht unmittelbar zur Verwirklichung ihrer Ideen, denn sie stößt auf unvorhersehbare Ereignisse, welche ihr Leben wesentlich verändern.
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