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Zum Prinzip der Enkodierungsspezifität beim Abruf von Gedächtnisinhalten

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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Psychologie - Allgemeine Psychologie, Note: 1, 0, Technische Universität Dresden (Institut für Allgemeine Psychologie, Biopsychologie und Methoden der Psychologie), Veranstaltung: Seminar Allgemeine Psychologie für Lehramtsstudiengänge, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Kontext, in dem wir uns Dinge merken, hat bedeutenden Einfluss auf unser alltägliches Leben. Das heißt, er spielt beim Speichern von Informationen und vor allem beim Abrufen und Erinnern eine große Rolle. Warum das so ist, ist Thema dieser Arbeit. Hinterfragt wird, wie Kontexte beim Lernen und beim Erinnern von Gedächtnisinhalten miteinander in Verbindung stehen und welche Folgen sich daraus ergeben, speziell auch für den schulischen Bereich. Zentral dafür ist das Prinzip der Enkodierungsspezifität, das vorangehend von Endel Tulving und seinen Mitarbeitern untersucht wurde. Offensichtlich ist es einfacher für uns, Informationen unter der gleichen Bedingung abzurufen, unter der wir sie auch in unserem Gedächtnis behalten haben. Dabei können die Kontexte ganz unterschiedlicher Art sein. Deshalb findet das Prinzip der Enkodierungsspezifität in der Psychologie ein breites Anwendungsfeld. Ursprünglich entstammt das Modell dem Paarassoziationslernen. Dessen Experimente zeigen, dass ein Wort als Hinweisreiz dienen kann, um ein anderes Wort abrufen zu können. Zum Thema der Enkodierungsspezifität wurde in den 60er und 70er Jahren viel empirische Forschung betrieben, u. a. von Tulving und Donald M. Thomson, bei denen hauptsächlich Wortkontexte ausschlaggebend waren. Kritische Untersuchungen und auch Gegenbeweise folgten vor allem in den 80er und 90er Jahren. Experimente zu Effekten von physikalischen Enkodierungskontexten oder emotionale Kontexten gab es verstärkt Ende der 70er Jahre und in den 80er Jahren. Zunächst wird das Modell in seiner Theorie verdeutlicht. Anschließend folgen die empirischen Befunde dazu. Au
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