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Zum Problem der Wahrnehmung, Genese und Veränderung
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Im Gegensatz zu «klassischen» Ansätzen in der Einstellungsforschung will die Arbeit als «Einstellungen» bezeichnete personale Phänomene einzelner Schüler qualitativ erhellen. Sie versucht, im einzelnen Schüler in einer bestimmten Situation ablaufende oder mögliche Geschehnisse, die zu einer bestimmten Einstellung führen können, relativ ganzheitlich zu erfassen und beschreibund verstehbar zu machen. Nach Entwicklung eines geeigneten allgemeinen Einstellungskonzepts wird dieses auf Mathematikunterricht übertragen. Anhand von detaillierten Feinanalysen transkribierter Videoaufzeichnungen einer Lehrsequenz von Mathematikunterricht einer ersten Klasse werden in Fallstudien Einstellungs- prozesse und -produkte einzelner Schüler exemplarisch verdeutlicht.
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